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Position Brezinkas
Anspruch, wertneutrale Definition vorzunehmen
Evaluationstypen
- Interne Evaluation: Reflexion & Optimierung selbstverantworteter Arbeitsprozesse und -ergebnisse
- Externe Evaluation: Evaluatoren sind nicht in den zu untersuchenden Bereich eingebunden
- Formative Evaluation: prozessbegleitend
- Summative Evaluation: ergebnisorientierte Zusammenfassung
Erziehungsbegriff Kants
4 Grundprinzipien des Lewin`schen Modells
1. Harmonieprinzip
> "Produktivität & Menschlichkeit"
2. Beteiligungsprinzip
> aktive Mitwirkungen der Betroffenen/ Gesamtheit
3. Veränderungen als sequentieller Prozess
> empirische Analyse als Basis
4. Ausgangspunkt ist immer die Problemanalyse
deskriptiver Erziehungsbegriff Brezinkas /5 Bestimmungsmerkmale von Erziehung
Sozialisationsbegriff Durkheims
• moralisches Regelbewusstsein ist nicht angeboren
• Normen und kulturelle Wissensbestände werden im
Sozialisationsprozess angeeignet und verinnerlicht
• In der Auseinandersetzung mit anderen Menschen beginnen die
Menschen die Welt durch die Brille seiner Kulturgemeinschaft zu
betrachten: Nach nur wenigen Jahren bewegen sie sich wie die
anderen Menschen, sprechen deren Sprache, verfolgen dieselben
Ziele und denken in gleichen kognitiven, ethischen und ästhetischen
Kategorien
• Die systematisch geplante und mit klaren pädagogischen Absichten
organisierte Übertragung ist die
“socialisation méthodique“ (=Erziehung)
• Sozialisation als „Vermittlung der Gesellschaftsstruktur in
das Innere des Individuums“
• Sozialisation als „sozialer Vereinnahmungsprozess der
Persönlichkeit“
Allgemeine Basisdimensionen qualitativen Unterrichts
1. Klassenführung (Classroom-Management)
2. Konstruktive Unterstützung (Motivationsförderung)
3. Kognitive Unterstützung (Unterrichtsmaterialien; selbstreflexives Denken)
4. Fachlich-inhaltliche Qualität des Unterrichts (opportunity to learn)
Prozess im Input-Prozess-Output-Modell
Prozess: Was tut man? Implementiertes Curriculum
Schulprogramm, interne & externe Evaluation
3. Qualität der einzelnen Bildungseinrichtungen (Institutionsebne)
> Kultur und Ethos
> Management
> Kooperation und Koordination
> Personalpolitik und -entwicklung
4. Qualität der Lehr- und Lernsituation (Interaktionsebene) Unterricht
> Adäquatheit der Lehrinhalte und -materialien
> Qualität des Lehrens und Lernens
Output im Input-Prozess-Output-Modell
Output: Was hat man erreicht? Erreichtes Curriculum
Vergleichsarbeiten & zentrale Abschlussprüfungen
5. Wirkungen (Outputs)
> Bildungsziele
> Leistungen, Einstellungen, Handlungen
6. Langfristige Wirkungen (Outcomes)
> beruflicher Erfolg
> gesellschaftlich-soziale Teilhabe
Merkmale von gutem Unterricht
- störungspräventive Unterrichtsführung & effektiver Umgang mit kritischen Ereignissen
- angemessene Geschwindigkeit & moderates Interaktionstempo
- konsistente Ausrichtung des Lehrplans
- klare, verständliche & strukturierte Darbietung von Unterrichtsinhalten/ Aufgaben
- intelligenter Umgang mit Heterogenität
- hohe motivationale & affektive Qualität und gute Lehrer-Schüler-Beziehung
Input im Input-Prozess-Output-Modells
Input: Was will man erreichen? Intendiertes Curriculum
Bildungsstandards
1. Bedingungen (homogen für alle Schulen)
> strukturell
> finanziell, materiell, personell
> sozial-regionales Umfeld, Suppport-Systeme
2. Intentionen/ Bildungsziele (Lehrpläne)
> Leistungen, Einstellungen, Haltungen
Vergleich Input-Prozess-Output-Modell und Referenzrahmen Schulqualität NRW
1. Erwartete Ergebnisse und Wirkungen = Output
2. Lehren und Lernen = Prozess/ Unterricht
3. Schulkultur = Prozess/ Institution
4. Professionalisierung = Prozess/ Institution
5. Führung und Management = Prozess/ Institution
6. Rahmenbedingungen & verbindliche Vorgaben = Input
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