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Persönlichkeitstheorien
Bei suboptimalen und überfordernden Bedingungen entwickeln sich:
werden Abwehrmechanismen und Schutzfunktionen entwickelt.
Persönlichkeitstheorien
Wann ist das Ich, wann das SELBST entwickelt? Unterscheidung ICH und SELBST
Spätestens am dem 3. Lebensmonat (und oft schon in den ersten Lebenswochen) ist das ICH vorhanden („I“).
Das SELBST („me“) entwickelt sich gegen Ende des 2. Lebensjahres. Mit dem ICH zeigt sich die Trennung vom eigenen Körper und der Umwelt. Und ist die Erkenntnis verbunden, eigene Handlungen (später auch Gedanken) zu kontrollieren, der Mensch erlebt sich als handelndes Subjekt. Das SELBST besteht darin, dass man die eigene Person von außen betrachtet -> der Mensch fungiert als Objekt seiner eigenen Erkenntnisse und Bewertungen.
Persönlichkeitstheorien
erste Lebenswochen, 1. Lebensjahr 15-22 Monate, ab ca. 30 Monaten
Unterscheidung ICH und SELBST- was passiert wann
1. erste LebenswochenEntstehung des ICH: zeigt sich in der Trennung von eigenem Körper und Umwelt
1. LJ Anblick des eigenen Spiegelbildes führt zu Aktivitätssteigerung (aber ein Fleck im Gesicht wird
nicht beachtet)
15-22 Monate: Entwicklung des SELBST: zeigt sich im Experimentieren mit der eigenen Außenseite (ein Fleck im Gesicht wird nun erkannt)
ab 30 Monaten: Verwendung des Personalpronomens „ICH“, um sich
auf die eigene Person zu beziehen.
Persönlichkeitstheorien
Welche fünf Bereiche sollte
Eine komplette Theorie der Persönlichkeit abdecken:
1. Struktur (grundlegende Bausteine einer Persönlichkeit)
2. Prozess (dynamischen Aspekte der Persönlichkeit inkl. Motive)
3. Wachstum und Entwicklung (wie wir uns zu der einzigartigen Persönlichkeit entwickeln, die wir sind)
4. Psychopathologie (Wesen und Ursache für das gestörte Funktionieren einer Persönlichkeit)
5. Veränderung (wie sich Menschen verändern bzw. sie verweigern oder nicht fähig dazu sind)
Persönlichkeitstheorien
Sozialisationsinstanzen zwischen was unterchiedet man unterpunkte:
primär :
(intime) Kleingruppen bzw. face to face Gruppen Unmittelbarer, dauerhafter Kontakt Zeitlich früheste und intensivste Gruppe Gruppenkultur, „WIR- Bewusstsein“ zB Familie
sekundär:
Formale, geplante und systematisch aufgebaute Großgruppe zT zweckrationales Kalkül zT zeitliche Befristung Identifikation und Leitidee zB Schule, Universität, Unternehmen
Persönlichkeitstheorien
Prozess:- dynamsiche Aspekte der Persönlichkeit inkl. Motive.
3 Hauptkategorien von Motivationskonzepten:
• Lust- oder hedonistische Motive
• Entwicklungs- oder Selbstverwirklichungsmotive
• kognitive Motive
Persönlichkeitstheorien
Was versteht man unterTyp:
bezieht sich auf den Zusammenhang vieler verschiedener Wesenszüge.
Geht im Vergleich zum Wesenszug von einer größeren Gleichförmigkeit und Regelmäßigkeit des Verhaltens aus.
Obwohl verschiedene Menschen viele Wesenszüge (in unterschiedlichen Ausprägungen) besitzen, werden sie einem bestimmten Typen zugeordnet (zB introvertiert vs. extrovertiert)
Persönlichkeitstheorien
PErsönlichkeitswerdung 4 Begriffe
ENKULTURATION- Erwerb kultureller Basisfähigkeiten
SOZIALISATION - Sozial-Werdung
ERZIEHUNG - Sozial-Machung
INDIVIDUATION - Einzigartig-Werdung
Persönlichkeitstheorien
Wachstum und Entwicklung (wie wir uns zu der einzigartigen Persönlichkeit entwickeln, die wir sind)
die Erklärung der
Entwicklung individueller Unterschiede und der Entwicklung der
Gesamtpersönlichkeit.
Unterteilung in genetische und Umweltdeterminanten
Anlage-Umwelt-Kontroverse (nature-nurture)
Persönlichkeitstheorien
Kulturelle Faktoren
Kultur ist das Erzeugnis des Menschen und der Mensch ist das Erzeugnis seiner Kultur!
Persönlichkeitstheorien
3 Hauptkategorien von Motivationskonzepten:
• Lust- oder hedonistische Motive: Streben nach Lust und Vermeidung von Schmerz
• Entwicklungs- oder Selbstverwirklichungsmotive: Anstrengung des Organismus, sich zu entwickeln und selbst zu verwirklichen
• kognitive Motive:Betonung auf die Mühen, denen sich der Mensch unterzieht, um die Ereignisse in der Welt zu verstehen und vorherzusehen. -> Bedürfnis nach Beständigkeit, Suche nach einem konsistenten Bild des Selbst
Persönlichkeitstheorien
Was versteht man unter Wesenszug:
bezieht sich auf die Konsequenz, mit der das Individuum in verschiedenen Situationen reagiert (wird am häufigsten in der Alltagswelt verwendet, zB wie beschreibt man einen guten Freund oder sich selbst?) Verwendung von Adjektiven („nett, freundlich, hilfsbereit, ernst, lustig, ehrlich,...“)
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