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Nenne die Funktionen der didaktischen Modelle
-Klären von Voraussetzungen, Möglichkeiten, Folgen und Grenzen des Lehrens und Lernens
-Modelliert Lehr-Lernprozesse und ist ein Denkmodell für verschiedene Wirkungszusammenhänge des Lehrens und Lernens
-Gibt Entscheidungshilfen bei Analyse, Planung und Gestaltung von Unterricht
-Ermöglicht einen kritischen, distanzierten Blick auf Unterricht
-Doppelte Funktion: dient der Planung und Analyse didaktischen Handelns in der Schule und in außerschulischen Handlungsfeldern
-Kurz: Didaktik befasst sich mit Planung, Gestaltung und Analyse von Unterricht
Erläutere , was multiprofessionelle Kooperation bezeichnet
Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Angehörigen anderer Professionen bzw. Berufsgruppen (z.B. Erzieher_innen, Sozialpädagog_innen, …)
Nenne die Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft
-Sonder/Förderpädagogik
-Berufs-und Wirtschaftspädagogik
-Vergleichende Erziehungswissenschaft
-Allgemeine Erziehungswissenschaft
-Erwachsenenbildung
-historische Pädagogik
-Sozial Pädagogik
-Pädagogik der frühen Kindheit
-Schulpädagogik
Erläutere den Begriff Pädagogik
- Trifft normative Aussagen ( Schulpädagogik als hermeneutische Wissenschaft) > Schule muss unabhängig ihrer sozialen Herkunft jeden fördern
-Trifft empirische Aussagen über Schulische Wirklichkeit ( Schulpädagogik als empirische Wissenschaft)
-Regt Verbesserungen von Schule und Unterricht an(Schulpädagogik als kritische Wissenschaft)> bildungspolitische Maßnahmen werden gefordert zum Abbau von Bildungsbenachteiligungen von Kindern
Def: untersucht als wissenschaftliche Disziplin Schul-und Unterrichtsprozesse mit Blick auf das Handeln von Lehrkräften, SuS und anderen schulischen Akteuren sowie die institutionellen und gesellschaftlichen Bedingungen und Kontexte von Schule
Welche Fragen versucht die Didaktik zu beantworten
-WER soll lernen? – Lernvoraussetzung der Lernenden
-WAS soll gelernt werden? – Lern-/Lehrinhalte, Curricula, Lehrpläne, Bildungsstandards
-VON WEM soll gelernt werden? – Lehrpersonen
-WANN soll gelernt werden? – curriculare Abfolge
-MIT WEM soll gelernt werden? – Zusammensetzung der Lerngruppe
-WO soll gelernt werden? – Lernorte
-WIE soll gelernt werden? – Methoden, Sozialformen
-Womit soll gelernt werden?
-Wozu soll gelernt werden?
Erläutere die Unterschiede zwischen Exklusion, Separation, Integration und Inklusion
Exklusion: außerhalb der Gruppe
-Bspw. Kinder von Gastarbeitern hatten bis 1964 keinen rechtlich gesicherten Zugang zu schulischer Bildung
Separation: eigene Gruppe außerhalb der Gruppe
-Doppelstrategie: Abbau von Defiziten und Forderung nach Assimilation einerseits und Erhaltung der „Rückkehrfähigkeit“ in die Herkunftsländer andererseits
Integration: Gruppe innerhalb der Gruppe
-Kulturdifferenz als eine Bereicherung, Anerkennung und Erhalt kultureller Identität
-„Interkulturelle Pädagogik“ (80er Jahre)
-Kritik: Fokussierung auf kulturelle Unterschiede, Voraussetzung homogener Kulturen
-Lernende werden als unterschiedlich betrachtet
-Modifikationen werden vorgenommen, um ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden
-Unterschiedlichkeit wird als Herausforderung gesehen, der man sich stellen sollte
Inklusion: vermischt mit der Gruppe
-Berücksichtigung unterschiedlicher Dimensionen von Differenz
-„Diverstity“
-Lernende werden in ihrer Unterschiedlichkeit wertgeschätzt
-Unterschiedlichkeit dient als Ressource für individuelles und wechselseitiges Lernen und Entwicklung
-Unterschiede werden als Gewinn und Lernressource gesehen
Benenne die Verschiedenen Begründungsmuster für die Schulpflicht (Warum müssen Kinder in die Schule)?
1. Soll verhindern, dass Kinder armer Eltern während der Schulzeit arbeiten müssen
2.Jedes Kind hat das Recht darauf soviel zu lernen wie es kann, darum soll er in die Schule gehen dürfen
Erläutere , was mit formaler, non-formaler und informeller Bildung gemeint ist und nenne Beispiele
Formale B.:
-Findet in den formalen Institutionen des Bildungssystems statt: (Hoch-)Schule, Ausbildung
-Zertifiziert
Non-formale B.:
-Organisierte Lern- bzw. Bildungsprozesse, freiwillig, Angebotscharakter
-Bsp.: Sportverein, Musikunterricht, Nebenjob, Nachhilfe, Museumsangebote
Informelle B.:
-Ungeplantes, beiläufiges und unbeabsichtigtes, vielfach auch freiwilliges, selbstgesteuertes Lernen im Alltag (außerhalb von Bildungsinstitutionen)
-Bsp.: Kultur, Freizeit, Medien, Job, Gleichaltrige
Nenne die unterschiedlichen Forschungsmethoden
1.Fragebogen
2.Experiment
3.Test
4.Interview
5.Beobachtung
Nenne und erläutere die verschiedenen Konzepte der Lehrerforschung
Nenne Maßnahmen im deutschen Schulsystem, die auf eine Homogenisierung von Lerngruppen zielen.
-Förderschul-Überweisungen
-Einrichtung von Jahrgangsklassen
-Sitzenbleiben
-Überspringen
-Aufteilung der SuS nach der 4. Klasse auf Schulformen mit unterschiedlichem Leistungsanspruch
Erläutere den Begriff der „Realistischen Wendung“ der Pädagogik und ordne ihn in ein Zeitlichen Kontext ein
-Ab Mitte der 1960er bis ende der 1970er Jahre
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