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Was verstehen wir eigentlich unter Erziehung?
Erziehung zielt auf zukunftgerichtete
Verbesserung ab
Bildung und Erziehung vermitteln sich
maßgeblich durch die Vorbereitung auf
eine künftige Gesellschaft und aus einer
gegebenen heraus, gegen die jene kritisch
zu wenden sein muss
(Mollenhauer, 1968)
Körperliche Aktivität im Konzept Rousseaus
Er betont die Bedeutung körperlicher Aktivitäten für die Erziehung. So sind alle Bewegungen „Bedürfnisse ihrer Konstitution, die sich zu kräftigen sucht“. Auch körperliche Ermüdung, Erschöpfung und Versagen, sowie Schmerzen und Leid gehören zu den Erfahrungen die jedes Kind machen soll und muss. Ebenso wichtig ist für Rousseau die Sinnesschulung, die einen komplexen Lernprozess darstellt, der auch beinhaltet, dass man lernt sich selbst und Risiken einzuschätzen oder aber sich mit der Umgebung vertraut zu machen (nach Prohl, 1999).
...teilen die soziale Verantwortung für die physische Bildung des Menschen und gelten als Begründer der Leibeserziehung. Wer?
Johann GutsMuths & Heinrich Pestalozzi
Theorie der Leibeserziehung
Der Bildungsgehalt wird in den Grundformen der Leibesübungen gesehen
• „Spielen“
• „Leisten“
• „Wetteifern“
• „Gestalten“
Die „Welt“ muss didaktisch reduziert werden auf exemplarische
„Bildungsgegenstände“.
Die Entwicklung der Sportpädagogik
vollzog sich in den 1950er und
1970er Jahren vor dem Hintergrund
sehr unterschiedlicher Paradigmen:
1. Bildung der Gesamtpersönlichkeit
des jungen Menschen
2. Qualifizierung für den
gesellschaftlich bedeutender
werdenden Sport
Fachdidaktische Konzepte
1. Konservatives Konzept
2. Alternatives Konzept
3. Intermediäres Konzept
In der Sportpädagogik geht es um
• Sinn und der Begründbarkeit des
Erziehungs- und Bildungshandelns
• Normative Zielproblematik
Aufgaben und Ziele des Schulsports
§ Bedeutung des Sportunterrichts in der Schule
• Innerschulische Aufgaben: Ausgleich im Schulalltag
• Außerschulische Aufgaben: Lernen für das Leben außerhalb der Schule
• Fachimmanente Begründungen: Erziehung zum Sport
• Überfachliche Begründungen: Erziehung durch Sport
Was ist ein Fachdidaktisches Konzept ?
Ein fachdidaktisches Konzept ist „ein
systematischer gedanklicher Entwurf […], der für
die pädagogische Gestaltung des Schulsports
bestimmte Ziele, Inhalte und Methoden empfiehlt.“
(Balz, 1992, S. 13f.)
Offener Sportunterricht und Körpererfahrung
Kritik an der Sportwirklichkeit:
1) Tendenz zur Selektion
2) Tendenz zur Spezialisierung
3) Tendenz zur Instrumentalisierung
Doppelauftrag des Schulsports in
aktuellen Bildungsplänen
1. Entwicklungsförderung durch Bewegung,
Spiel und Sport und
2. Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und
Sportkultur
Womit beschäftigt sich die Sportpädagogik? – Gegenstand der Sportpädagogik
§ Sport
§ Erziehung
§ Bildung
beschäftigt sich mit den Zusammenhängen dieser 3 Punkte
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