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Management
Anreizvergütung ist gut, wenn...
VL7
1.Der Ertrag der Arbeit stark von der Arbeitsleistung abhängt (der Produktivität des AN)
2.Der Arbeitnehmer nicht zu risikoavers ist
3.Das Risiko aufgrund anderer Faktoren, die außerhalb der Verantwortung des Arbeitnehmers liegen, nicht zu groß ist (μ, insbesondere σ^2)
4.Die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers hinreichend auf Anreizveränderungen reagiert (Kosten der Anstrengung)
5.Der Ertrag gut gemessern werden kann
Management
Matrix-Organisation eines Unternehmen
VL8
Mitarbeiter unterstehen sowohl einer Funktions- als auch einer Produkteinheit
- Vorteil: Stärkerer Fokus auf das Gesamtunternehmen statt nur auf Funktionen oder Divisionen
- Nachteil: Überlappung der Verantwortungsbereiche
Management
Asymmetrischer Wettbewerb als Detzerminante von Preisabsprachen
VL 4
- wenn sich Firmen unterscheiden, z.B. mit unterschiedlichen Grenzkosten, so variiert der Preis je nach Unternehmen - geringere Grenzkosten heißt geringerer bevorzugter Preis
- Bei Asymmetrie gibt es kein eindeutiges Monopol-Optimum mehr, auf das sich die Firmen absprechen wolle
- kleinere Firmen haben größere Abweichungsanreize, da sie:
Management
Limit Pricing
VL 3
- Etabliertes Unternehmen setzt einen niedrigen Preis, um Eintritt abzuschrecken.
- Unternehmen treten nicht ein, da sie vermuten, dass der Preis nach Eintritt weiterhin niedrig oder sogar noch niedriger ist
- Problem: Die Drohung, den niedrigen Preis des ersten Jahres auch im zweiten Jahr fortzusetzen, ist nicht glaubwürdig, da Cournotpreis im Duopol Optimal für Unternehmen 1 ist
- Unternehmen 2 wird immer eintreten, also ist es für Unternehmen 1 vortielhaft vorher den Monopolpreis zu wählen und nicht niedrigpreisstrategie zu fahren
- Limit pricing ist kein teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht.
Management
Wichtige Faktoren für Dezentralisierung
VL8
Mehr Dezentralisierung, ...
- Je variabler die Umweltfaktoren
- je größer das Firmenportfolio
- je mehr Produktdifferenzierung
- Je höher der Grad der vertikalen Integration
- Je besser die Kommunikationstechnologien
Management
Vor- und Nachteile von Spezialisierung des AN /Bündelung nach Funktion
VL8
U-Form (Unitary)
Vorteile:
Nachteile:
=> Gegenteil ist die M-Form (Multidivisional Form) - Bündelung nach Produkt oder Markt
Management
Implizite Preisabsprache
VL 4
Cooperative pricing: Firmen können keine expliziten Verträge schreiben, um sich abzusprechen.
- Firmen im Oligopol-Wettbewerb haben ceteris paribus einen Anreiz, ihre Strategien abzustimmen aufgrund der Ineffizienz des Nashgleichgewichts
- Firmen können sich besser stellen, wenn sie näher am Monopoloptimum operieren
Management
Predatory pricing
VL 3
- Firma setzt einen aggressiv niedrigen Preis, um Konkurrenten aus dem Markt zu drängen.
- Idee ähnlich zu limitpricing: Zwischenzeitliche Verluste werden durch zukünftige (Monopol-) Profite wieder wett gemacht.
- Unterschied zu limitpricing: Ziel ist nicht die Abschreckung potentieller Wettbewerber sondern die Verdrängung bereits existierender Wettbewerber.
Management
Preiskrieg im Oligopol
VL 4
Abweichen lohnt sich Nicht!, wenn:
Πa+𝛿/(1−𝛿)*Πn≤1/(1−𝛿)*Πk
/ 𝛿≥(Πa−Πk)/(Πa−Πn)=𝛿*
=>Kartell lohnt sich, wenn 𝛿≥𝛿*
(Wenn die Wichtigkeit der Zukunft höher ist als Der Gewinnverlust des Kartells im Verhältnis zum Nashgleichgewicht)
𝛿=1/(1+𝑖) => je kleiner 𝛿 , das heißt je größer i, desto irrelevanter ist die Zukunft für ein Unternehmen
- Πn: Profit eines Unternehmens im Nash-Gleichgewicht des statischen Spiels
- Πk: Profit jedes Unternehmens im Kartell (also 1/𝑁×Monopolprofit)
- Πa: Einmaliger Gewinn für abweichendes Unternehmen.
Πn≤Πk≤Πa
Management
Marktkonzentration als Determinante von Preisabsprachen
VL 4
- Je geringer N (Anzahl an Unternehmen im Oligopol), desto wahrschinlicher kommt ein Kartell zustande, da:
=> Der Gewinn für jedes Unternehmen im Kartell wird geringer je mehr Unternehmen es gibt
Management
Ratchet Effekt (Objektive Leistungsbewertung)
VL9
Grundlage: Objektive Leistungsbewertung hängt zum Teil von der Produktivität ab. Diese wird geschätzt durch den Vergleich mit historischen/empirischen Daten, also der Produktivität der letzten Jahre.
=>Ratchet-Effekt tritt ein: Der Mitarbeiter hat den Anreiz schlechter, zu sein als sie tatsächlich sind, damit die Ansprüche des bewertenden Vorgesetzten nicht so hoch sind/ die historischen Vergleichswerte niedrig bleiben.
Zeit- und Bewegungsstudien sind sehr aufwendig und bieten iel Möglichkeit für Moral hazard und sind deshalb mistens keine wirklich gute Alternative
Management
Kapazitätsausweitung
VL 3
- Eine andere Strategie, Markteintritt zu verhindern, ist die ex-ante Ausweitung der Kapazität (➔strategische Verpflichtung).
- kann funktionieren, da Aggressives Verhalten im Wettbewerb nach Eintritt neuer Konkurrenten bei Überkapazität optimal ist und Abschreckung damit glaubwürdig ist
- Senkung der Grenzkosten führt zu neuem Schnittpunkt der Angebotskurven im Cournotwettbewerb
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