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pädagogisch—psychologische Diagnostik und Intervention
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pädagogisch—psychologische Diagnostik und Intervention
1.Was versteht man darunter, dass der Mensch bei der Wahrnehmung immer dazu
neigt, sinnvolle Schemata zu erkennen?
-Menschen leisten ständig Erkennungs- und Interpretationsleistungen -Stichwort: visuelle Ambiguität
→es findet ständig eine subjektive Interpretation statt
-wir konstruieren Sinn und legen ihn in Wahrnehmungsgegebenheiten
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2.Beschreiben Sie den „fundamentalen Attributionsfehler“ an einem Beispiel.
-fundamentaler Attributionsfehler = wenn man Person als Ursache sieht (Situation bleibt unberücksichtigt)
-z.B: Tennisspieler zerstört aus Frust SchlägerPerson wird als unbeherrscht/aggressiv gesehen; wenig angerechnet wird dagegen Stress und Enttäuschung, um Spannungen loszuwerden; wenn man selbst Schläger zerstört, wird es nicht der Unbeherrschtheit zugeschrieben, sondern auf stressige Situationen geschoben, die uns zu Handlungen veranlasst hat
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4.Welche grundlegende Problem menschlichen Schlussfolgerns haben Gigerenzer und Hoffrage mit ihren Studien zu Brustkrebs untersucht?
-Wir vernachlässigen die Grundwahrscheinlichkeiten der Diagnosen und achten zu sehr auf die Trefferquoten
-Wir lassen uns von drastischen Einzelfällen mehr beeinflussen als von umfassenden Statistiken
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5.Wie wird der Begriff „Diagnostische Kompetenz“ im Allgemeinen verstanden?
-„Diagnosekompetenz von Lehrkräften wird häufig als deren Fähigkeit verstanden, Schüler zutreffend einzuschätzen und somit mehr oder weniger mit Diagnose- oder Urteilsgenauigkeit (Veridikalität) gleichgesetzt“
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6.Wie haben Helmke und Schrader die „Streuungskomponente“ der diagnostischen
Kompetenz von Lehrkräften definiert?
-Die Streuungskomponente bezieht sich auf den Vergleich der Streuungen der empirischen (also real vorkommenden) Merkmale der Schüler und der korrespondierenden Lehrerangaben.
-Sind Lehrer in der Lage, die Unterschiedlichkeit der Schülerleistungen in ihrer ganzen Bandbreite zu erkennen?
-Ist die Streuung der Lehrerurteile deutlich geringer, als die der Schülerangaben (die dabei als Kriterium gesehen werden), dann kann darin ebenfalls eine systematische Urteilstendenz („Tendenz zur Mitte“) zum Ausdruck kommen, nämlich eine der Realität nicht entsprechende Reduktion des Streubereichs der Einschätzungen, sodass z.B. real existierende große Leistungsunterschiede zwischen Schülern in der Einschätzung der Lehrkräfte nicht wiedergespiegelt werden
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7.Mit welchen Untersuchungsplänen kann man die Auswertungsobjektivität
schriftlicher Leistungen untersuchen?
-Mehrfache Beurteilung von Texten durch dieselben Personen
-Mehrfache Beurteilung von Texten durch verschiedene Personen
-Präsentation der selben Texte mit verschiedenen Zusatzinformationen und Prüfung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit bei gegebener Beurteilung
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9.Welche Faktoren können die Beurteilung schriftlicher Prüfungsleistungen
beeinflussen?
-Vorinformationen (Leistung, sozialer Hintergrund)
-Länge der Textproduktion
-Grammatikalische und orthographische Fehler (selbst, wenn nur der Inhalt zu beurteilen war)
-Handschrift
-Reihenfolgeeffekte (wenn mehrere gute Arbeiten gesehen werden und dann nur eine - mittelmäßige, wird diese tendenziell schlechter bewertetMaßstabsverschiebung) -Beliebtheit der Schüler/innen
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