Wiso I at Universität Bonn

• Bei gleichen Kosten wählt der Konsument das Gut, dass ihm einen höheren Nutzen verspricht
• Bei gleichem Nutzen wählt der Konsument das Gut mit den geringsten Kosten

Rationale Präferenzordnung

• vollständig
  • alle Alternativen finden Berücksichtigung
• transitiv
  • kein Wiederspruch in der Rangfolge der Güter
  • Stabilität der Präferenzordnung

Snob-Effekt

• Wunsch nach wahrgenommener Eklusivität
• z.B. neues prestigeträchtiges produkt

Mitläufereffekt

• Konsum des Gutes durch die breite Masse
• Mode

Veblen-Effekt

• Auswahl von höherpreisigen Marken aufgrund ihrer inhärenteren Öffentlichkeitswirksamkeit
• Demonstration von finanziellen Wohlstand, Status und Macht
• anomale Nachfragekurve

• Klassifizierung des Gutes hängt ab von 
  • Produkteigenschaften des Gutes
  • Einkommensniveau des betrachteten Konsumenten
• Die Nachfarge nach einem Gut kann bei steigendem EInkommen erst zunehmen und dann bei weiter steigendem Einkommen wieder abnehmen 
  • kann sich mit der Zeit verändern

Theoretische WAEP

• angewandte Theorie
• formale Methoden 
• Intersubjektiv (überprüfbar)
• wertfrei 

• Universitäten 
• internationale Organisation

Praktische WAEP

• z.T. sunjektiv
• an Entscheidungsträger gebunden 
• z.T. ad hoc

• Regierung

Mengenmäßige Elastizität 

• Elastizität der nachgefragten Menge (Mengennachfrage) in Bezug auf p und y

Wertmäßige Elastizität 

• Elastizität der Ausgaben (monetäre Nachfrage) in Bezug auf p und y

Verursachende Faktoren

• direkte Preiselastizität/ Eigenpreiselastizität 
• indirekte Preiselastizität/ Kreuzpreiselastizität 
• Einkommenselastizität
  

Substitutionseffekt

• Reaktion auf eine Preisänderung bei konstant gehaltenem Nutzenniveau 
  • negativ
  • abhängig von Substitutionsmöglichkeiten eines Gutes durch andere Güter

Einkommenseffekt

• Reaktion auf die Veränderung der Kaufkraft (Realeinkommensveränderung)
  • negativ bei superioren Gütern
  • Positiv bei inferioren Gütern
  • Abhängig vom Anteil des Gutes am Gesamteinkommen

Gesamteffekt

• Summer aus Substitutions- und Einkommenseffekt 
  • negativ bei superioren Gütern
  • negativ/ positiv/ gleich bei Inferioren Gütern in Abhängigkeit davon, ob der Einkommenseffekt  kleiner, größer oder gleich dem Substitutionseffekt ist

Ordnungspolitik:

• Schaffung der Rahmenbedingungen der Wirtschaft 
• Rechtsformen 
• Vertragsarten 

Prozesspolitik:

• greift direkt in das Wirtschaftsgeschehen ein 
• eher kurzfristig angelegt 

Strukturpolitik:

• Beeinflussen der Wirtschaft 
• Strukturwandel steuern 

• Allgemeines Programm zur Stärkung der EU Politik
• Vorbereitung auf EU Osterweiterung
• GAP: EInführung der Säule II

Ziele:

• Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
• ländliche Entwicklung
• Umweltschutz
• Stabilisierung des EU Budgets

• Francis Y. Edgeworth
• Alfred Marshall
• Arthur C. Pigou
• Léon Walras

• Gegenstand 
  • Bedingungen optimale Wohlfahrt
  • Beurteilung von Zuständen
• Entwicklung 
  • traditionelle Wohlfahrtsökonomik
  • neue Wohlfahrtsökonomie
• Kerngesanken
  • Wohlfahrt als Nutzenaggregat
    • hängt ab vom Nutzen der Gesellschaft 
  • Maximierung mit knappen Ressourcen 
    • Produktionsfaktoren
• Relevanz 
  • breite Akzeptanz, objektive Ergebnisse
  • restriktive Annahmen 
    • Theorie hat Begrenzungen

• Marktmechanismus ist nicht zwangsläufig der einzig mögliche Mechanismus zur Erreichung pareto-effizienter Zustände
• Wie genau die pareto-effiziente Verteilung erreicht wird ist nicht nur Teil der Theorie
• Die der Theorie zugrunde liegenden Annahmen sind oft nicht realistisch
• Märkte "funktionieren" nicht immer

Engelkurve 

• Veränderung der mengenmäßigen Nachfrage eines Gutes in Abhängigkeit vom Einkommensniveau
• Einkommenselastizität der mengenmäßigen Nachfrage 

Engel´sches Gesetz

• Veränderung der gesamten Ausgaben für Nahrungsmittel im Wirtschaftswachstum 
  • Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den Gesamtausgaben
• Einkommenselastizität der wertmäßigen Nachfrage
• Wenn n < 1 für Nahrungsmittel: 
  • Nahrungsmittelausgaben wachsen langsamer als das Einkommen, Engel´sche Gesetz trifft zu
  • positiv aber unterproportional