Seminar-Kognition at Universität Bochum

Kurzzeitige Aufrechterhaltung und Manipulation von Informationen

• Schizophrenie
• Parkinson

• Dopaminproduzierende Zellen stark mit PFC verknüpft
  -> hilft dabei, neue Informationen vor Ablenkung zu schützen

• Langsam fortschreitende Erkrankung des
Nervensystems

• Auftreten ca. im Alter von 50 – 79 Jahren

• Dopamin spielt bei der Steuerung von
Bewegungen & im AG eine wichtige Rolle

"Dopamine and cognitive functioning in de novo subjects with Parkinson`s disease: Effects of pramipexole ans pregolide on working memory"

Rezeptoren, an die Dopamin bindet

• D1-Rezeptoren
• D2-Rezeptoren

•  Haben D1- und D2-Rezeptoren einen unterschiedlich starken Effekt auf
  Genauigkeit und Schnelligkeit von WM-Prozessen?

-> was ist dominanter? D1 oder D2?

• Verändert sich die Wirkungsstärke der Medikamente abhängig von
  dem Leistungslevel der Probanden?

-> gibt es wirklich eine umgekehrte U-Funktion?

• Pergolid (D1-& D2-Rezeptor
• Pramipexol (D2- & D3-Rezeptor)

-> -stärkerer Effekt durch Pergolid würde eine dominante Rolle vom D1-Rezeptor bestötigen

-ein gleich starker Effekt würde die dominante Rolle von D2-Rezeptor bestätigen

• Kontrollgruppe 13 gesunde Probanden

Experimentalgruppe:

Die Hälfte wurde anhand des Medians zu Low Performern, die andere zu High Performern zugeteilt:

Low Performer:

• 5x Pergolid
• 4x Pramipexol

High Performer:

• 4x Pergolid
• 5x Pramipexol

• Medikamente hatten beide Effekte auf Genauigkeit

-> wichtige Rolle des D2 Rezeptoren

• Unterschiedliche Aufgaben von D1 und D2 Rezeptoren

-> Aufrechterhaltung von Repräsentationen: D1

-> "Updating"-Signal: D2