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Epsy II
Pubertät
rein biologische Entwicklung, endet mit dem Erlangen der vollständigen Geschlechtsreife
Mädchen: 9-15 Jahre
Jungs: 10-16 Jahre
wesentlicher Bestandteil und Voraussetzung für Adoleszenz
Epsy II
Adoleszenz
Heranreifen zum Erwachsenen, Beginn mit Eintritt in die Pubertät
rapide Entwicklung
Epsy II
Säkuläre Akzeleration
Alter zu Beginn der Pubertät ist über die Zeit gesunken
Epsy II
Hormonelle Veränderungen in der Pubertät
Beginn der Pubertät durch Aktivierung des gonadotropen Systems (Hypothalamus-Hypophysen-System)
Wachstumshormon (WH) --> Entwicklung sämtlicher Körpergewebe
Thyroxin --> Entwicklung des Gehirns, verhilft WH zur vollen Entfaltung seiner Wirksamkeit
Androgene --> Wachstum: Muskeln, Körperbehaarung, männliche Geschlechtsmerkmale
Östrogene --> Menstruationszyklus, Reifung weiblicher Geschlechtsmerkmale
Epsy II
Sexuelle Reifung
durch Sekretion von Geschlechtshormonen eingeleitet
Veränderung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale
Epsy II
Tanner-Stadien
Einteilung der physischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen vor und während der Pubertät
gemessen an externen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen
Epsy II
Körperlängenwachstum
Wachstumsschübe, zeitweise Verschiebung der Körperproportionen
- erst körperliche Entwicklung, dann Entwicklung der Organe
- stärkere Entwickung der Muskelmasse bei Männern
- Zunahme des Fettgewebes bei Frauen
Epsy II
Hirnreifung
Zunahme der weißen und Abnahme der grauen Hirnsubstanz
--> gezielte Myelinisierung von Axonen zur Verbesserung der Reizweiterleitung (besserer Austausch und Konnektivität)
--> gezielter Abbau wenig genutzter Synapsen und Verbesserung bestehender neuronaler Netzwerke
Epsy II
Prinzipien der Hirnreifung
Kaudal --> rostral
inferior --> superior
Frühe Entwicklung des limbischen Systems und des Belohungssystems und spätere Entwicklung des Kortikalen Kontrollsystems
--> Folge: Verringerte Hemmung uns starke Belohnungsorientierung
Epsy II
Auswirkungen des Hirnreifungsmusters auf das Verhalten
führt wahrscheinlich zu besonderem kognitiven Stil des Jugendalters: Sensitivität für sozial-affektive Reize und Flexibilität (hilfreich bei Bewältigung sozialer Entwicklungsaufgaben)
Epsy II
Maturity Gap
Ungleichgewicht zwischen Bedürfnissen und Selbstregulation erhöht die Wahrscheinlichkeit für risikoreiche Verhaltensweisen
Epsy II
zirkadianer Rhythmus
insbesondere Tag- und Nachtrhythmus
Nucleus Suprachiasmaticus (Kerngebiet des Hypothalamus) --> zentraler Schrittmacher der "inneren Uhr", reguliert Melatoninausschüttung
Licht --> hemmt Melatoninausschüttung
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