GSP - Leistung at Universität Augsburg

• Soziale BN
• Kriteriumsorientierte BN
• individuelle BN

• proportionale Abbildung
  • Prüfung überprüft nur kleine Stichprobe der Kompetenz die man vermitteln wollte, sollte aber proportionales Abbild sein
• Grundsatz der Variabilität
  • Prüfungen müssen Formenreichtum aufweisen

--> was im Unterricht über lange Zeitstrecken behandelt und geübt wurde, muss man auch in der Prüfung ausführlich berücksichtigen

• Info über den S nicht für den S
• produktorientiert
• keine Berücksichtigung interin. Unterschiede
• überwiegend kognitiv orientiert
• Prüfung von Häppchenwissen
• Wettbewerbsorientierung durch soz. BN
• Bewerbungskriterien in der Regel unbekannt
• kein Feedback
• Lk als einzige Beurteilungsinstanz

• Wissenserwerb und Anwendung beziehen sich auf fachl Fähigkeiten
• Normierung von Leistungsanforderungen und Bewertungsmaßstäben im Sinne der Lernzielgleichheit
• ind. Erbrachte Leistungen, keine Würdigung soz. und Koop. Lernens
• Selektion
• Produktorientierung
• abstrakte Ziffernnoten
• Beurteilung durch L
• Beurteilung im Verborgenen

• ganzheitliche Persönlichkeitswürdigung
• lernzieldifferenziertes bzw. individualisiertes Lernen, Leistung ist dynamisch und veränderbar
• sowohl ind. als auch gemeinschaftlich erbrachte Leistungen
• ind. Förderung
• Produkt- und Prozessorientierung
• inhaltlich differenzierte Beurteilungen
• Mehrdimensionale Beurteilung
• Teile der Beurteilung sind präsentativ-informierend

• Lerner als eigentlicher Akteur des Lernens
• Jeder lernt anders (Lernstrategien, Lerntypen, -stile)
• Merkmale einer neuen Prüfungskultur
  • Selbststeuerung
  • Situiertheit
  • wechselnder und untersuch. enger Kontextbezug
  • Vernetzung, soz. Einbettung
  • vielfältige Anschlussmöglichkeiten

• Portfolio
• Lerntagebuch
• Selbstbeurteilung
• Lernentwicklungsgespräche

Franz&Kammermeyer, 04

• Sammlung ist zielgerichtet und systematisch
• Bei den Inhalten gibt es Wahlmöglichkeiten
• Schüler bestimmen die Beurteilungskriterien mit
• L und SuS bewerten
• Selbstreflexion und Metakognition sind möglich
• Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Einstellungen, Lernprozess wird bewertet

• Arbeitsportfolio (Diagnose, unterstützendes Instrument bei Lern- und Beratungsgespräch)
• Beurteilungsportfolio (dokumentiert Leistungen d SuS, an L/Mitschüler/Eltern/weiterführende Schulen)
• Vorzeigeportfolio (vorzeigbares Dokument (Elternabend) --> Stolz SuS)

Bartnitzky et al 2009

• Sammeln: Arbeitsergebnisse und andere Werkstücke in Mappe zusammengestellt und gesammelt
• Auswählen: um Ergebnisse, Leistungen und Entwicklungen sichtbar zu machen
• sich orientieren: Vorgaben und Vereinbarungen über Inhalte als Steuerfunktion für Aktivitäten
• Bewerten: Lk kann Kommentare zu Einzelteilen schreiben
• Dokumentieren: Portfolio besteht aus Leistungen (Prozesse und Produkte) und Beurteilungen
• Miteinander sprechen: Gespräche über Arbeitsprozess und Leistungsentwicklung

Ingenkamp und Lissmann 2008

• Chancen
  • persönliche Kompetenzen
    • Selbstreflexivität
    • eigenverantwortung
    • Organisation
    • Selbstevaluation
    • Problemlösefähigkeit
  • selbstbestimmtes Lernen
  • bessere Selbsteinschätzung
  • Verbesserung der Lernen-, Lehrer-Interaktion
  • Förderung höherwertiger Fähig- und Fertigkeiten/kogn. Kompetenzen
  • ermöglichen Koop. Lernen
  • authentische Aufgaben
  • differenzierte Rückmeldung (Lernfortschritt, Effektivität des eigenen U, Anpassung der U.std. an S-Niveau)
  • kontinuierliche Beurteilung: Angstabbau
  • Multidimensionale Leistungsbeurteilung: gute Repräsentation von ind. Wissensstand

• Objektivität
  • unterschiedliche Zugänge zu Hilfsmitteln
  • gleiche Zielsetzungen, aber untersch Umsetzungen
  • Zweitprüfer muss Zielsetzungen/Bewertungskriterien kennen
• Reliabilität
  • geringe/keine Wiederholungs-/Paralleltestreliabilität
• Validität
  • unklar, ob tatsächlich kognitive Prozesse gemessen werden