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11. Welche Spannungen können bei Biegebeanspruchung bruchauslösend werden?
→ Zugspannungen, Druckspannungen und Schubspannungen
4. Welche grundsätzlichen Typen von Kristallbaufehlern gibt es?
→ Punktfehler, Linienfehler, Flächenfehler
13. Mit welchem Gesetz beschreibt man elastische Verformung und wie lautet es? Wie
groß ist der E-Modul von Stahl?
→ Das Hooke'sche Gesetz: σ = E · ε
σ – Spannung
E – Elastizitätsmodul, bei Stahl ca. 210.000 N/mm2
ε – Dehnung
1. Durch welche Konstruktionswerkstoffe war das Bauen bis in das 18. Jahrhundert
weitgehend geprägt, welche Konstruktionswerkstoffe bekamen im 19. und 20.
Jahrhundert große Bedeutung?
→ Bis ins 18. Jahrhundert: Mauerwerk aus Naturstein, Ziegel als Stein, Baukalk und
Baugips als Mörtel sowie Holz
→ 19. Jahrhundert: Eisenwerkstoffe (Gußeisen und Stahl)
→ 20. Jahrhundert: Zement und Beton
7. Was versteht man unter dem Begriff amorph und warum entstehen manchmal
amorphe Stoffe?
→ Nichtkristallin, d.h. ohne eine dreidimensional periodische Abfolge von Elementarzellen.
Es gibt nur eine Nahordnung, keine Fernordnung.
→ Amorphe Stoffe entstehen:
▪ wenn die potentiellen Kristallbausteine nicht beweglich genug sind, um ihre
Kristallgitterplätze einzunehmen, z.B. bei einer schnellen Abkühlung einer
Schmelze
▪ wenn die potentiellen Kristallbausteine zu groß sind, um dreidimensionale
periodische Strukturen zu bilden
▪ wenn die Anziehungskräfte zwischen den potentiellen Kristallbausteinen zu
gering sind
2. Welche Bindungsarten auf atomarer Eben gibt es?
→ Ionenbindung, Atombindung, metallische Bindung, physikalische Bindung
10. Was sind Zwangsspannungen, was sind Eigenspannungen?
→ Zwangsspannungen sind Spannungen, die dadurch entstehen, dass die Verformung eines Bauteils durch andere Bauteile behindert wird.
→ Eigenspannungen sind lastunabhängige Spannungen, die durch ungleichmäßige Dehnungen über den Bauteilquerschnitt entstehen, die durch das Bauteil selbst behindert werden.
8. Was ist eine Dispersion? Um was für eine Dispersion handelt es sich bei einem Gel?
→ Ein heterogenes Gemenge unter Beteiligung einer Flüssigkeit oder eines Gases. → Ein
Gel ist eine Dispersion aus sehr kleinen Feststoffpartikeln und einer Flüssigkeit, die
makroskopisch eine gewisse Festigkeit aufweist, also Festkörpereigenschaften.
16. Warum ist die Bruchdehnung in der Regel größer als die Gleichmaßdehnung?
→ Nach Bildung eines Einschnürungsbereiches gehen bei der Stahlzugprüfung alle weiteren
Dehnungen in diesen Bereich. Die Ausgangsmesslänge der Bruchdehnung beinhaltet diesen
Bereich, bei der Gleichmaßdehnung nicht.
12. Was ist das Kennzeichen einer elastischen Verformung? Wie entsteht sie?
→ Es ist eine spontane lastabhängige Verformung, die bei Wegnahme der Kraft wieder auf
Null zurückgeht. Die Ursache sind Gittervernetzungen.
6. Was ist das Charakteristikum der Silikatstrukturen?
→ Der SiO4 – Tetraeder, der isoliert, aber auch über die Ecken, d.h. gemeinsame
Sauerstoffatome, zu Gruppe, Ringen, Bändern, Ketten, Schichten und dreidimensionalen
Gerüsten verknüpft vorliegen kann.
25. Welche Eigenschaften werden wesentlich von steigender Porosität beeinflusst und wie?
→ Festigkeit fällt
→ Steifigkeit (E-Modul)fällt
→ Dauerhaftigkeit fällt
→ Wärmedämmfähigkeit steigt
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