Riskanter Konsum:
• Ermittlung von Grenzwerten für Umgang mit Alkohol
→wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von körperlichen Folgeschäden / einer verringerten Lebenserwartung in Abhängigkeit der durchschnittlichen Trinkmenge?
• Risikoarmer Konsum
• Täglicher Konsum von 20 g Alkohol weniger schädlich als
wöchentlicher einmaliger Konsum von 140 g Alkohol; Lebensalter zu berücksichtigen!
Schädlicher Gebrauch
• Alkoholbedingte Schäden (psychischem oder körperlichem) aber keine Hinweise für eine Abhängigkeit gefunden werden können
• Täglich Konsum eher selten, Phasen übermäßigen Trinkens wechseln mit gemäßigtem Konsum, keine körperliche Abhängigkeit
• Folgen: Unfälle, Verletzungen, Führerscheinentzug, Eheprobleme, finanzielle Engpässe
Alkoholabhängigkeit
- Verschiedene Typen, empirisch nicht validiert
• Siehe diese Folie:
Spiegeltrinken
> Betroffene trinken über den Tag verteilt regelmäßig Alkohol, um die Konzentration im Blut aufgrund von Entzugserscheinungen nie unter bestimmten Spiegel sinken zu lassen.
Rauschtrinken
Betroffene schaffen es trotz bester Vorsätze nicht, lediglich kleine Mengen zu konsumieren. Es kommt meist zu einem Rausch (Kontrollverlust).
Konflikttrinken
Betroffene greifen in bestimmten Situationen zu Alkohol, da sie nicht über andere Lösungs- oder Bewältigungsmöglichkeiten verfügen.
Periodisches Trinken
Betroffene haben trotz zwischenzeitlicher Abstinenz oder unauffälligem Konsum immer wieder Phasen von unkontrolliertem Konsum. Es scheint keine Auslöser zu geben