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Enger Entwicklungsbegriff
- Kritik: Stufenmodell
- Viele Veränderungen sind nicht als Stufen beschreibbar: z.B. Leistungsmotivation, spätere Auswirkungen unsicherer Bindung
- Die Annahme der Entwicklung zu einem höheren Niveau ist zu einschränkend: z.B. Entwicklung antisozialen Verhaltens, Nachlassen kognitiver Fähigkeiten im Alter
- Die Konzeption eines universellen Reifestandes ist zu einschränkend: z.B. Entwicklung wissenschaftlichen Denkens
- Stufen nur als quantitative Veränderungen ist nicht sinnvoll: z.B. Was bedeutet Entwicklung zu mehr Autonomie?
- Stufen nur als qualitative Veränderungen ist nicht sinnvoll: z.B. quantitative Veränderungen bei der Intelligenzentwicklung
- Beschränkung auf universelle Veränderungen ist problematisch: z.B. Kultureinfluss, individuelle Anlagen und Erfahrungen, pathologische Entwicklungen
Leitsätze der Psychologie der Lebenspanne
- Multidimensionalität/Multidirektionalität
Unterschiedliche Funktionsbereiche(z.B.
Kognition und Emotion) können in ihrem
Entwicklungsverlauf stark variieren. Auch
innerhalb eines Funktionsbereiches wie der
Intelligenz kann sich die Richtung von Ent-
wicklungsverläufen unterscheiden. Beispiels-
weise nimmt die fluide Intelligenz im höheren
Lebensalter ab, während die kristalline Intelli-
genz relativ stabil bleibt.
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