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Bauko 4. Semester
Dächer Neigung
- Flachdach: Neigung < 5°
- flach geneigtes Dach: Neigung 5° - 22°
- Steildach: Neigung > 22°
Bauko 4. Semester
Beanspruchungen und Einwirkungen
1. Beanspruchungen durch Feuchtigkeit
2. Beanspruchunge durch Umwelteinflüsse
3. Thermische Beanspruchungen:
4. Mechanische Beanspruchungen:
5. Konstruktiv bedingte Beanspruchungen:
Bauko 4. Semester
Anforderungen
1. Wärmeschutz
2. Brandschutz
3. Schallschutz
4. Standsicherheit
Bauko 4. Semester
allgemeine Anforderungen
Nichttragende Innenwände
- Raumbildung bzw. -trennung
- Gestaltung und Haptik
- Schallschutz und Akustik
- Feuchteschutz
- Wärmeschutz
- Brandschutz
- Integration von technischen Einbauten
- Demontage und Umsetzbarkeit
Bauko 4. Semester
Schallschutz
Nichttragende Innenwände
Schallschutzempfehlungen nach DIN 4109 an Innenwände
- Erforderliche Luftschalldämmung zum Schutz gegen Schallübertragung
- Schalldämm-Maß R: Das Schalldämm-Maß kennzeichnet die Luftschalldämmung von Bauteilen.
- Durch Anfügen besonderer Kennzeichnungen und Indizes wird das Schalldämm-Maß unterschieden: Je nachdem, ob der Schall ausschließlich durch das prüfende Bauteil oder auch über etwaige Nebenwege übertra- gen wird.
- Das „Labor-Schalldämm-Maß“ Rwp wird verwendet, wenn der Schall ausschließlich durch das prüfende Bauteil übertragen wird.
- Das „Bau-Schalldämm-Maß“ R’w (bewertetes Schalldämmmaß) gibt das Schalldämmmaß mit den zusätzlichen Flanken- und Nebenweg-Übertragungen an.
- Zahlenmäßig sind R‘w und Rwp um das Vorhaltemaß 5dB verschoben.
Bauko 4. Semester
Luftschallschutz
Nichttragende Innenwände
- Luftschallschutz erfolgt entweder über Schalldämmung oder durch Schallabsorption.
- Die Schalldämmung wird hauptsächlich durch das flächenbezogene Gewicht der Wand bestimmt.
- Eine größere Masse bedeutet dabei einen größeren Schallschutz.
- Bei der Schallabsorption wird die Schallausbreitung einer starken Dämpfung unterworfen, wobei Schall in Wärme umgewandelt wird.
- Stoffe, die schallabsorbierende Eigenschaften besitzen, nennt man Schallschluckstoffe.
- Diese können sowohl aus homogenem als auch aus porösem Material bestehen:
- Bei homogenen Schallschluckstoffen erfolgt die Umwandlung durch innere Reibung infolge von Deformation des Materials (Schwingung).
- Bei porösen Schallschluckstoffen durch äußere Reibung, d. h. die Schallwellen verfangen sich.
Bauko 4. Semester
Anforderungen
Nichttragende Innenwände
Brandschutz
Schallschutz
Luftschallschutz
Anforderungen an die Dauerhaftigkeit
Anforderungen an die Ausführung
Anforderungen an die Standsicherheit
Gestalterische Anforderungen
Anforderungen an / aus Ausbauraster
Bauko 4. Semester
Konstruktionsprinzipien
- Man unterscheidet im wesentlichen drei Konstruktionsprinzipien:
- fest eingebaut (Mauerwerkswände, Ständerwände, Systemwände)
- umsetzbar (Schalenwände, Monoblockwände, Systemwände)
- beweglich (Falt-, Schiebe-, Hebe-, Senk- , Schwenk-, Klappwände, Vorhänge, Paravents)
- Für jedes dieser Prinzipien stehen exemplarisch verschiedene Materialien, Aufbauten und Mechaniken.
Bauko 4. Semester
Massive Innenwände
- Trennwände können einschalig oder mehrschalig ausgeführt werden.
- Einschalige Vollwände können bestehen aus: - Ziegel - Kalksandstein - Porenbeton - Leichtbeton - Gipsplatten - Glasbausteine
- Massive Innenwände werden meistens aufgemauert aus: - kleinformatigen Ziegeln - großformatigen Bauplatten
- Vorteil: Das hohes Gewicht bringt gute Schalldämmung.
- Nachteil: Deckenbelastung / Durchbiegung kann zu Rissen führen
Bauko 4. Semester
Innenwände aus Glasbausteinen
Innenwände aus Glasbausteinen
- Eine Besonderheit der einschaligen leichten Trennwände sind Wände aus Glasbausteinen.
- Hohlglaskörper, welche aus zwei Glaselementen luftdicht verschmolzen werden.
- robuste, lichtdurchlässige Wände mit mittleren U-Wert und einen gutem Schallschutz
- Außer ihrem Eigengewicht dürfen Glasbausteine keine Belastungen und Zwängungen (Temperaturänderungen) erfahren. Deshalb werden sie mit Dehnfugen in einen Rahmen z.B. einen Stahlrahmen mit elastischer Einlage im Mörtelbett vermauert und ausgefugt
Bauko 4. Semester
Ständerwände in Trockenbauweise
- Mehrschalige Ständerwände können bestehen aus: - Gipskarton - Gipsfaser - Holzwerkstoffe - Stahlblechwände
- Sie sind komplexe Systeme und bestehen aus
- beidseitiger außenliegender Beplankung aus Plattenstoffen
- einer Unterkonstruktion aus den Ständern
- einer innenliegender Dämmung
- Man unterscheidet in Einfachständerwände und Doppelständerwände. Dies ist abhängig von den Schallschutzanforderungen und ob z.B. Installationszonen gefordert werden.
- Ebenso kann man diese Ständerwände einfach oder mehrlagig beplanken.
- Die Unterkonstruktion wird mit Plattenwerkstoffen bekleidet und kraftschlüssig verbunden.
- Im Idealfall sollte der Ständerabstand 62,5cm betragen, darauf sind alle Plattenwerkstoffe abgestimmt.
- Die Randprofile - Randständer, Decken und Bodenprofile - werden an die massiven Bauteile befestigt.
- In den Fugen dazu werden Anschlussdichtungen - so genannter Trennkit - eingebaut um Unebenheiten auszugleichen.
- Der Hohlraum wird für Installationen genutzt und aus Schallschutzgründen mit Dämmstoffen gefüllt.
Bauko 4. Semester
Unterkonstruktion
- Die Unterkonstruktion besteht aus Metall- oder aus Holzständern.
- Am häufigsten werden Ständer aus gekantetem Stahlblech verwendet, mit einer Blechdicke von 0,6-1mm.
- Man unterscheidet zwischen den vertikalen Ständern den CW- Profilen - und den horizontalen Anschlussprofilen, den UW- Profilen zum Einstellen der Ständer.
- CW- Profil l= 28,8mm - 98,8mm, b=50mm - UW- Profil I= 30-100mm, b=40mm
- Ständerprofile an Öffnungen und an freien Endenden müssen stabiler sein und haben daher eine Blechdicke von 2mm.
- Holzständer bestehen meistens aus Kanthölzern aus Nadelholz S10 - scharfkantig Trocknung auf ca. 15%
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