o Korreliert stark positiv mit der Häufigkeit und Intensität negativer Emotionen in Bezug auf lange Zeiträume
o Hohe Werte sind sozial unerwünscht
➢ aber Empfindlichkeit/ Empfindsamkeit neurotischer Menschen wird häufig als interessant wahrgenommen
➢ Und niedriger Neurotizismus kann als Unsensibilität wahrgenommen werden
o Neurotizismus ist eine Art allgemeine, situationsunabhängige Ängstlichkeit, kaum von allgemeiner Ängstlichkeit zu unterscheiden
o Grob lassen sich zwei Ängstlichkeitsfacetten unterscheiden:
➢ Soziale Ängstlichkeit: gegenüber Fremden und Autoritäten und in großen Gruppen (→ BIS; niedrige Schwelle für Verhaltenshemmung) → Soziale Ängstlichkeit = neurotische Introversion → von
Ungeselligkeit (unneurotische Introversion) zu unterscheiden!
➢ Körperbezogene Ängstlichkeit: gegenüber physischen Bedrohungen; äußert sich in vielen subjektiven körperlichen Beschwerden