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Theorien der Kategoriebildung
▪ Theorien der Kategorienbildung können ähnlichkeitsbasiert sein
-> Prototypen oder Exemplartheorien
Zusammenspiel von Enkodierung und Abruf zur Gedächtnisverbesserung
- Transfer-appropriate Processing
- Prinzip der Enkodierspezifität
(encoding specificity)
- Kontext-Kongruenz-Effekte für
Lern- und Testsituation
- Umwelt als Kontext
- Zustandsabhängiges
Gedächtnis
Organisationsformen des Wissens
- Schemata und Skripte
- Landkartenexperiment
-Mentale Landkarten
-subjektive Theorien
Unterschied explizites und implizites Gedächtnis
▪ Explizites Gedächtnis
▪ Wissen, dass man auf Gedächtnis zugreift
▪ Implizites Gedächtnis
▪ Verwendung von Information aus früheren Erfahrungen,
ohne zu wissen, dass man auf Gedächtnis zugreift
▪ Explizite und implizite Masse (Wiedergabe vs.
Reaktionszeit/Fehlerprozent)
▪ Metakognitive Zustände => Wissen um Gedächtnisabruf ist nicht vorhanden bei der Verwendung des impliziten Gedächtnisses
Exekutive Funktionen
▪ Mechanismen und Prozesse, die zur Überwachung und
Kontrolle der Informationsverarbeitung im Sinne aktueller
Ziele dienen
-> Handlungssteuerung
Das Arbeitsgedächtnismodell von Oberauer
▪ Nordamerikanische Schule:
▪ Arbeitsgedächtnis (AG) als aktivierter Teil des Langzeitgedächtnisses +
Aufmerksamkeit auf diese Langzeitgedächtnis Repräsentationen
▪ Langzeitgedächtnis = LZG
Tiefe der Verarbeitung
▪ Theorie der Verarbeitungstiefe
▪ Die Gedächtnisleistung hängt nicht von der Zeit ab, die ein
Stimulus im KZG gehalten wird, sondern von der Tiefe seiner
Verarbeitung
▪ Tiefe = Anzahl von Verarbeitungsschritten =>
Orientierungsaufgabe
▪ physikalisch => phonologisch => semantisch
Das Modell von Norman & Shallice
Das Supervisory Attentional System (SAS) Modell von
Norman & Shallice:
•Trennung in Routine- und kontrollierte Handlungen
•Routine Handlungen
•Ausgelöst durch Umweltreize/Situationen
•Gedächtnisbasiert
•winner takes it all => Handlung mit der meisten
Aktivation/größten Routine gewinnt
•Inhibition störender/alternativer Handlungen
▪ Was passiert, wenn Routine Handlungen nicht ausreichen?
▪ Aufmerksamkeit greift ein:
▪ Erhöhung der Aktivierung einzelner Handlungen
Das Experiment
(Oberauer, 2001)
Design
•
Länge der relevanten Liste (1 oder 3)
Länge der irrelevanten Liste (1 oder 3)
• Vergleichsstimulus: rel. Liste, irrel. Liste, neu
•
Cue-Stimulus Intervall (CSI)
Vorhersagen:
•
Nach längerem Hinweisreiz-Stimulus-Intervall: kein
Effekt der Länge der irrelevanten Liste auf Reaktionszeit
• Reaktionszeit (irrelevante Liste) > Reaktionszeit (neu)
Ergebnisse:
Effekte der Listenlänge der irrelevanten Liste,
je länger desto störender
Verführerische Vertrautheit führt zu längeren Reaktionszeiten bei Testreizen
aus der irrelevanten Liste
Schlussfolgerung
Elemente der irrelevanten Liste
• werden schnell aus dem Fokus entlassen, aber
• bleiben im LZG aktiviert
Evidenz für die Unterscheidung von aktiviertem LZG
und Fokus der Aufmerksamkeit
? Wie groß ist der Fokus der Aufmerksamkeit?
Exekutive Funktionen
nach Smith & Jonides (1999) und Miyake et al. (2000)
▪ Fokussierung der Aufmerksamkeit, Hemmung irrelevanter
Information
▪ Hemmung starker Handlungstendenzen
▪ Planungsprozesse
▪ Zwischen Aufgaben wechseln
▪ Aktualisieren von Arbeitsgedächtnisinhalten
Episodisches Gedächtnis
• generell:
alle Gedächtniselemente, für die das Gefühl des
eigenen Erlebt-habens („autonoetic consciousness“)
vorliegt - meist mit Raum-Zeit-Koordinate
▪ Stop Signal Aufgabe:
▪ Stoppen als intern generierter, intentionaler Akt der
Handlungssteuerung
▪ Reaktionen in verschiedenen Modalitäten können 200 ms
nach Stimuluspräsentation gestoppt werden =>
allgemeiner, amodaler Prozess
▪ Ballistische Prozesse vs. kontrollierte Prozesse
▪ Point of no return = kein Stoppen mehr möglich
▪ Paradigma: Klassifikationsaufgabe (lebend vs. nicht
lebend)
▪ Stop Signal in ca. 15 -20 % der Durchgänge
▪ Abhängige Variablen:
▪ Stop Signal Reaktionszeit (SSRT): je kleiner, desto besser
▪ Adaptive Anpassung des Zeitpunktes des Stop Signals ~
50% erfolgreiches Stoppen
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