Hebammenwesen at LMU München

Schmerz ist ein unangenehmes Sinne- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potentieller Gewebsschädigung einhergeht oder von Betroffenen so beschrieben wird, als wäre eine solche Gewebeschädigung die Ursache.

• Steigerung der HF
• RR und Gefäßtonus steigt an
• Muskeltonus steigt an
• Absonderung von Schweiß

Ursache sind Gewebsschädigung durch thermische, chemische oder mechanische Einwirkung

Heilt und ist dann beendet

Akuter Schmerz dient als Warn- oder Schutzfunktion

Schmerz ist ein Symptom

• Körperliche Missempfindung & Leistungsstörung
• Erschöpfungszustände- Schlafstörung
• Appetit- und Gewichtsabnahme

Überdauert Heilungsphase- oft ist ursächliche Schädigung nicht mehr nachweisbar

Schmerz wird zu einer eigenständigen Erkrankung

• Neuropathische Schmerzen

Schädigung des willkürlichen NS

• Nozizeptive Schmerzen

Somatische Schmerzen

-> Gewebsschädigung

Viszerale Schmerzen

-> Geschädigte innere Organe

• Psychosomatische Schmerzen

Psychisch verursacht (Angst)

Wehenschmerzen sind eher Nozizeptive & Psychosomatische Schmerzen

Unteres Uterinsegment und Zervix sind dicht mit Nozizeptoren ausgestattet -> Dehnung führt zu Schmerzimpulsen (Dehnungsschmerz)

In EP/ AP kommt es zur Schädigung von Gewebe

• Freisetzen von Prostaglandinen und Histamin (steigern twl. Schmerzempfinden)
• Direktes Schmerzempfinden, v.a. bei sehr schnell verlaufender Geburt
• Kontraktionsschmerzen durch zunehmende Ischämie der Muskulatur 

Die Opioide docken an den Nozizeptoren an,

gehen ins Rückenmark und wirken schließlich im Gehirn

25% Wehen zu 75% Pausen

Zeit nach der Geburt, in der sich die mütterliche Physiologie auf den Stand vor der SS zurückbildet

Beobachten und Überwachen von Veränderungen, Unterscheiden zw. physiologischen und pathologischen Verläufen, Beratung und Unterstützung der Prozesse

Humanes Choriongonadotropin

• Bindungsstätte: Plazenta
• Erhaltung des Corpus luteum