GIS & Kartographie at Leibniz Universität Hannover

- geographische Länge (Lamda) und Breite (Phi). 

- werden in Grad (°), Minuten (’), Sekunden (“) angegeben (1° = 60’ = 3.600“)

= Parallelkreise 

- verlaufen parallel zum Äquator

        - Punkte nördlich des Äquators werden in Grad (°) nördlicher Breite

        - Punkte südlich des Äquators in Grad südlicher Breite

→ Gesetzgeber darf Gemeinden nicht institutionell beseitigen
→ Allzuständigkeit der Gemeinden und Eigenverantwortung für Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft
→ Abwehranspruch bei staatlichen Eingriffen in den Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltung

→ Länder, soweit Bund von seiner Zuständigkeit nicht Gebrauch macht
→ Beispiele: Bürgerliches Recht, Recht der Enteignung, Naturschutz und Landschaftspflege, Raumordnung, Bodenverteilung, Bodenrecht …
→ Daher häufig Bundes- und Landesgesetz (z. B. Verkehr, Wasserbau)

→ Flächennutzungsplan (FNP): Vorbereitende Bauleitpläne
→ Bebauungsplan (B-Plan): Verbindliche Bauleitpläne
- Gesetze und Rechtsverordnungen: BauGB, BauNVO, PlanzV

• Städtebauliche Planung, Standortplanung, Koordinierung mit anderen Nutzungsoptionen (räumliche Planung)

• Objektplanung (Hochbau-, Tiefbauplanung)

→ langwierigste Phase 

• Beantragung, Prüfung nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften, Genehmigung

(öffentlich-rechtliche Zu- und Abstimmung)

• Bauleitplanung und Planungsinhalte
• Bebauungsplanung
• Planaufstellungsverfahren
• Zulässigkeit von Bauvorhaben, Baugenehmigung

• Technische Infrastruktur-Vorhaben (Fachplanungen)
• Sonstige Vorhaben der Sektor- und Fachplanung

→ Rechtsgebiete, die durch den Bund einheitlich geregelt werden sollen
→ Beispiele: Auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung, Atomrecht, Eisenbahn,
Währung, Postwesen, …
→ Ausschließliche Gesetzgebung des Bundes

• Raumordnung, Landes- und Regionalplanung
• Fachplanungen, Planfeststellungsverfahren
• Infrastrukturplanung, Umweltplanung

• Sozial: Daseinsvorsorge, Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen,
Bereitstellung von Bildungs-, Freizeit- und Erholungseinrichtungen
• Wirtschaftlich: Schaffung der Voraussetzungen für Gewerbeansiedlungen und Arbeitsplätzen
• Ökologisch: Erhaltung und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen
(u. a. Boden, Wasser, Luft, Artenvielfalt)
• Technisch: Bereitstellung der Infrastruktur
• Gestalterisch: Erhaltung und Entwicklung des Stadtraums