Ökonomie und Markt at IUBH Internationale Hochschule

Wunsch eines Menschen, einen Mangel zu beseitigen.

Sachen oder Dienstleistungen, die Bedürfnisse stillen.

Es stehen hinreichend viele Güter zur Verfügung um die Bedürfnisse aller zu stillen.

Bedürfnisse <  verfügbare Güter -> keine Knappheit

Bedürfnisse > verfügbare Güter -> Knappheit

Technik, mit der Knappheit begegnet wird.

• Welche Mengen, welcher Güter sollen konsumiert werden?
• Welche Mengen, welcher Güter wollen wir produzieren?
• Auf welche Weise (mit welchem Verfahren) sollen diese Güter produziert werden?

Unter einer Wirtschaftsordnung verstehen wir „Organisationsprinzipien, Normen, Lenkungs- und Entscheidungsmechanismen, Einrichtungen und Verhaltensweisen, die die wirtschaftliche Aktivität in einer Gesellschaft steuern".

Normen der Wirtschaftsordnung sind in der Wirtschaftsverfassung niedergelegt.

Wirtschaftsordnung + Wirtschaftsverfassung + Ressourcen im Wirtschaftskreislauf = Wirtschaftssystem

- Wer plant und entscheidet? (Bei uns wir selbst im privaten und der Chef im betrieblichen)

- Was muss alles geplant werden? (Lösung der Probleme der Faktorallokation, Güterallokation und Koordinationsproblem)

- Information und Motivation (Woher bekommen die Planer ihre Informationen und wie verarbeiten sie sie? Welche Leistungsstimuli sind erforderlich um Wirtschaftseinheiten dazu zu bewegen, im Sinne des Wirtschaftsplanes zu agieren?)

- Marktwirtschaft

- Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft)

Real vorkommende Wirtschaftssysteme lassen sich in ein Kontinuum zwischen reiner Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft einordnen und ähneln diesen mehr oder weniger.

Es entscheidet ein zentraler Planer aufgrund der verfügbaren Information über alle Teilbereiche des Wirtschaftens.