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BWL II
Die Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens lassen sich unterteilen in...
betriebliche Kernprozesse und diesen ergänzende Unterstützungs- und Führungsprozesse
BWL II
Beschreibe den Kernprozess
Der betriebliche Kernprozess umfasst dabei die direkt mit der Wertschöpfung verbun-denen Aktivitäten. Er beginnt mit der Beschaffung von Materialien und Ressourcen, diebenötigt werden, um ein Produkt herzustellen (Produktionsfaktoren). Nach der Fertig-stellung des Produkts wird es dann im Rahmen des Absatzes beworben und direkt oderüber den Handel an den Kunden verkauft. Bis zur Phase des Absatzes wurden nurFinanzmittel für den Herstellungsprozess eingesetzt. In der Absatzphase gilt es nun,einen zu einem möglichst hohen Gewinn führenden Umsatz und damit Finanzmittel-rückflüsse zu genieren.
BWL II
Nenne vier Unterstützungsprozesse
Personalmanagement
Logistik
IT
Finanzwesen
BWL II
Beschreibe die Führungsprozesse
Zusätzlich zu den Unterstützungsprozessen sind Führungsprozesse wichtig, da sie allenAktivitäten im Unternehmen einen Rahmen und eine Richtung geben.
BWL II
Nenne vier Aufgaben der Führungsprozesse
•... die Entwicklung von Visionen und Leitbildern des Unternehmens,
•die Formulierung der Unternehmensziele und langfristiger Strategien (mehrjährigerZeitbezug),
•Maßnahmen, wie diese Ziele umgesetzt werden sollen sowie
•die Kontrolle ihrer Umsetzung
BWL II
Aus was ergibt sich die Wertschöpfung?
Die Wertschöpfung eines Unternehmens ergibt sich aus dem Wert der erbrachtenGesamtleistung (Summe aus Umsatzerlösen, Bestandsänderungen an Halb- und Fertig-fabrikaten etc.) abzüglich der von anderen Unternehmen beschafften Vorleistungen(insbesondere Materialien, planmäßige Abschreibungen auf Maschinen etc.)
BWL II
Ist eine (positive) Wertschöpfung gleichbedeutend mit einer Gewinnerzielung?
Nein, eine (positive) Wertschöpfung ist nicht gleichbedeutend mit einer Gewinnerzielung,sondern hierfür nur eine Voraussetzung. Ob ein Unternehmen letztlich Gewinn erzielt,hängt insbesondere vom Personalaufwand für das Erreichen der Wertschöpfung ab.
BWL II
Erkläre den Informationsfluss in einer Wertschöpfungskette
Der Informationsfluss wird vom Kunden durch einen Kundenauftrag angestoßen, derAuftrag wird im Unternehmen bearbeitet und dementsprechend Kapazitäten in der Pro-duktionsplanung berücksichtigt sowie Materialien bei den Zulieferern bestellt
BWL II
Erkläre den Finanzmittelfluss in einer Wertschöpfungskette
Im Finanzmittelfluss folgen dann die Zahlun-gen des Kunden für die erhaltene Ware; die Zulieferer erhalten die Zahlungen für diegelieferten Materialien
BWL II
Wie kommt eine Wertschöpfungskette zustande?
Die Bestellungen eines Unternehmens bei seinen Zulieferern stoßen wiederum weitereBestellungen bei deren Zulieferern an usw. Es bestehen folglich mehrere Wertschöp-fungsstufen, die sich vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden zu einer Wertschöp-fungskette verbinden
BWL II
Erkläre den Bullwhip Effekt
1958 untersuchte Forrester das Verhalten dynamischer Systeme und stellte fest, dasseine verzögerte Reaktion auf eine Änderung der Nachfrage am Endprodukt zum soge-nannten Bullwhip-Effekt führen kann (Alicke 2005, S. 99ff.). Der Bullwhip-Effekt (über-setzt: Peitscheneffekt) verdeutlicht das Phänomen, dass kleine Schwankungen bei denVerkäufen an Endkunden zu größer werdenden Schwankungen bei Bestellungen entlang der Wertschöpfungskette bis hin zum Rohstoffproduzenten führen können.
BWL II
Was hat ein fehlender Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette zur Folge?
Infolge des fehlenden Informationsaustauschs entlang der Wertschöpfungskettekommt es zu einer lokalen Informationsverarbeitung und einer isolierten Planung. DieGlieder der Wertschöpfungskette bauen ihre Planung auf den Bestellungen der jeweili-gen Folgestufe auf. Kommt es zu einer Steigerung der Endkundennachfrage oder erfolgteine Auftragsbündelung seitens der beteiligen Akteure, dann kann es sein, dass jederbeteiligte Akteur aus Angst vor Engpässen höhere Mengen als notwendig bei seinerVorstufe bestellt, die dann wiederum die Planungen der vorangehenden Stufen beein-flussen. Die Folgen sind hohe Bestände und damit Lagerhaltungskosten entlang derLieferkette
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