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Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
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• steht im Bezug zur jeweils (sozialen) Umfeld
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Habituations-Dishabituations-Paradigma
Werden die Reize nicht gleichzeitig (simultan) wie beim Präferenzparadigma, sondern nacheinander (sukzessiv) präsentiert, spricht man vom Habituations-Dishabituations-Paradigma.
Nach Darbietung mehrerer, bereits bekannter Stimuli (z.B. verschiedene Katzenfotos) wird zunächst eine Reizgewöhnung (Habituation) des Kindes vermutet. Erfolgt nun die Präsentation eines unvertrauten Reizes (z.B. eines Hundefotos), so kann man aufgrund einer Orientierungsreaktion des Säuglings annehmen, dass dieser den neuen Stimulus von den bereits vertrauten Reizen unterscheiden kann. Das Kind betrachtet etwa den neuen, unbekannten Reiz länger als die zuvor dargebotenen Reize.
Vorgehen:
Immer gleiches Bild wird gezeigt. Blickzeit des Babys sinkt mit der Zeit unter 50% des ersten gezeigten Bildes -> habituiert (kennt Bild, nicht mehr interessant).
Danach wird ein neues Bild gezeigt und die Blickzeit steigt wieder auf den Anfangswert.
Dies funktioniert auch, wenn immer die gleiche Person gezeigt wird in verschiedenen Bildern und dann plötzlich eine andere.
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Erwartungs-Induktions-Paradigma
Bei diesem Paradigma wird ebenfalls eine Reizserie dargeboten, wobei hier eine Beziehung zwischen den Reizen hergestellt (induziert) werden soll.
Zum Beispiel präsentiert man Säuglingen geometrische Objekte im oberen Bildschirmbereich. Immer wenn ein Kreis erscheint, wird kurz darauf im unteren Bildschirmbereich ein weiterer Stimulus dargeboten. Die Kleinkinder sollen diesen Zusammenhang entdecken und den zweiten Reiz im Laufe der Untersuchung antizipieren. In diesem Fall sollten sie vorab in Richtung des erwarteten Reizes blicken. Die dargebotenen Zusammenhänge können auch abhängig von eigenen Handlungen sein, wie etwa eigene Beinbewegungen und einer daraufhin auftretenden Bewegung eines Mobiles, welches mit dem Bein verbunden ist.
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