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Warum gewinnen ökonomische Zielsetzungen im Krankenhausmarkt eine Relevanz?
- wachsendem Wettbewerbsdruck
- zunehmender Defizitsituation im laufenden Betrieb
- Notwenigkeit zur Investitionsfinanzierung aus selbst erwirtschafteten Mitteln
Definieren Sie das Belegarztwesen!
- Belegarzt = niedergelassener Vertragsarzt, der im KH voll- oder teilstationäre Leistungen erbringt
- Krankenhaus = stellt Betten und allgemeine Infrastruktur zur Verfügung
Definieren Sie die Leistungsentwicklung und nennen Sie ein Beispiel!
- bekannter Markt, neue Leistung
- Entwicklung neuer Gesundheitsleistungen im bestehenden Krankenhausmarkt
zB. Innovationen, zB. neue Behandlungen und Therapien
Was umfasst das strategische Management?
Ausgehend von den normativen Grundsatzentscheidungen und Parametern -> mittelfristige Entscheidungen
- Strukturorganisation des Krankenhauses und seiner Managementsysteme
- Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien: Produkt- und Leistungsentwicklung
- Verhaltens- und Führungsgrundsätze und -richtlinien
Was bedeutet Effizienz?
- Effizienz als Kern jeder betriebswirtschaftlichen Entscheidung bedeutet rationales Handeln und Vermeidung von Verschwendung
- Effizienz = Anwendung des Rationalprinzips
Wie berechnet man die Fallzahl?
(Patientenzugänge + Patientenabgänge) : 2
Welche Gesetze und Verordnungen der Bundesregierung bauen auf dem KHG auf?
- KHEntG: DRG-Vergütungssystem für voll- und teilstationäre Leistungen
- FPV: jährliche Festsetzung und Abrechnungsbestimmungen der DRG-Fallpauschalen und der Zusatzentgelte
- BPflV: Pflegesatz-Vergütungssystem voll- und teilstationäre Leistungen, die nicht in das DRG-System einbezogen sind
- Vereinbarung über die pauschalierten Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPPV): eigenes Vergütungssystem
- KHBV: Rechnungs- und Buchführungspflichten von Krankenhäusern
Welche Rechtsquellen sind für das Krankenhausmanagement relevant?
- KHG: regelt die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern zu sozial tragbaren Pflegesätzen (GKV-/PKV-Patienten, Selbstzahler)
- SGB V: regelt die sozialen Risiken der Bevölkerung und ihre sozialen Pflichtversicherungen,
SGB V regelt die Organisation, Versicherungspflicht und die Leistungen der GKV sowie die Rechtsbeziehungen zu Leistungserbringern, wie zB: Krankenhäuser, Vertragsärzte, etc.
Nennen Sie drei Typologien für Krankenhäuser und nennen Sie jeweils dazu ein Beispiel!
- Ärztlich-Pflegerische Zielsetzung: Allgemeinkrankenhaus
- Ärztlichen Besetzung: Belegkrankenhaus
- Durchschnittliche VWD: Krankenhaus der allgemeinen Krankenhausversorgung
- Versorgungstufe:
- Behandlungs- und Pflegeintensität: Langzeitkrankenhäuser
- Sektoralen Zuordnung : Vorsorge- und Rehabilitationskrankenhaus
Was versteht man unter dem Minimalprinzip? Nennen Sie ein Beispiel!
Mit möglichst minimalen Input einen gegebenen Output erreichen, zB. bei feststehender Patientenzahl möglichst wenig Personal/Materialeinsatz
Nennen Sie alle Merkmale der Gesundheitsdienstleistung und nennen Sie ein ein Beispiel (wenn möglich)!
- Immaterieller Charakter, zB. Leistung ist vor der Inanspruchnahme in ihrer Eignung nicht beurteilbar
- Hohe Bedeutung des persönlichen Kontaktes
- Fehlende Lagerfähigkeit, geringe Standardisierbarkeit, zB. Leistung steht im Moment der Inanspruchnahme (uno actu - Prinzip)
- Patient ist Subjekt und Objekt im Leistungserstellungsprozess: der Patient ist in Abhängigkeit von einer Erkrankung als Kunde Teil des Leistungserstellungsprozesses
- Mangelnde Reversibilität; unmittelbare Betroffenheit, zB. Umtausch wie bei Produkten nicht möglich
- Mangelnde Transportfähigkeit, zB. eingeschränkte Distributionsmöglichkeit
Nennen Sie zwei Erkenntnisobjekte der "Gesundheitseinrichtung"!
- Medizin
- Psychologie
- Soziologie
- Ingenierurwissenschaft
- Theologie
- Spezielle BWL
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