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EISA
- Löst eine klar definierte Aufgabe: Stellt nicht nur Werkzeuge zur Verfügung
-Mit geringem Aufwand anpassbar: Parameter zum Customizing ohne Programmierung
-Festpreis: Meist nach Anzahl Benutzer, Prozessoren, Modulen oder Funktionen
EISA
- Konfiguration: Anpassungen, die bei der Entwicklung bereits vorgesehen sind durch Parametereinstellungen; Beschränkt durch geringen Aufwand; Typischerweise Releasefähig
-Funktionale Ergänzung: Ergänzung der Funktionalität auf Basis einer mitgelieferten Entwicklungsumgebung und in der gleichen Sprache wie die Standardsoftware; Vorhandene Programmteile können genutzt werden und auf zentralen Datenbestand zugegriffen werden; Bedingt releasefähig
-Anpassungsprogrammierung: Programmierung von Ergänzungen auf beliebigen Entwicklungsplattformen; Meist nicht releasefähig, aber evtl. über Standardschnittstellen; Hoher Aufwand
EISA
·Kostenvorteil durch bessere Kosteneinschätzung
oInstallation
oHW
oAusbildung
oEinführungskosten
oAnschaffungspreis
oSystemanpassungskosten
oSystemauswahlkosten
·Wartungsaufwand
oBesser abschätzbar
oWeiterentwicklung wahrscheinlicher bei renommiertem Anbieter
oKaum interne Ressourcen notwendig
·Anpassung an Änderungen
oParametrisierbarkeit erleichtert Änderungen
§Betreffen nicht rechtliche oder technologische Entwicklungen des Unternehmens, sondern Geschäftsprozesse
§Leichtere Anpassung an geänderte, fachliche Anforderungen
oSchnellere und leichtere Anpassung an neue Technologien
·Schnellere Einführung
oSystematischer Auswahlprozess
oPrüfung des Systems während Auswahlprozess
oInstallation und organisationsspezifische Parametrisierung
·Nebenleistungen aus einer Hand
oService, Dokumentation, Schulung, Beratung
·Vereinfachte Schnittstellen
oIntegrierte Systeme für alle betriebswirtschaftlich relevanten Anwendungen
oEinheitliche, konsistente Datenhaltung
·Ausgereifte Systeme
oKeine Startschwierigkeiten bei Funktionsbereitstellung
oBessere Systemqualität
oErhöhte Betriebssicherheit
EISA
·Etvl. Aufwendiges Auswahlverfahren
oVerlängerte Projektzeit
oUngewisses Ende
oInvestition von Zeit und Geld
oFehlende Erfahrung bei der SW-Auswahl
§Anforderungsdefinition
§Feststellung der Anforderungsabdeckung durch das System
§Fehlende Systeminformation durch Hersteller
·Eingeschränkte Anpassbarkeit an Unternehmensspezifika
oEingeschränkte durch Parametrisierung
oKeine 1:1 Abbildung des Unternehmens möglich
oOrganisationsanpassungen notwendig
·Berücksichtigung von Legacy-SW
oIntegration über Schnittstellen evtl. schwierig
oEvtl. Ergänzungsprogrammierung notwendig
·Abhängigkeit vom Hersteller
oVertragliche Regelungen notwendig
oKostendiktatur durch Hersteller
·Evtl. Anschaffung neuer HW/Systeme bzw. Umbau der IT-Landschaft
·Spezialanwendungen kaum abdeckbar
EISA
·Best-of-Breed (Für jeden Bereich Vertrieb etc. eigene SW)
oAnnahme: In jeder Kategorie von SW gibt es einen Anbieter, der den Anforderungen des Unternehmens am besten genügt
§Optimale Produkte für verschiedene Einsatzbereiche
§Gesamtlösung soll Unternehmen optimal unterstützen
oVorteile: Früher Einsatz neuer Technologien, Optimale Produkte für Einsatzbereiche
oNachteil: Integrationsprobleme
·Integriert
oAnnahme: Die Integration verschiedener Lösungen ist schwierig und aufwendig
§Alles aus einer Hand
§Gesamtlösung vom Hersteller
oVorteile: Alles aus einer Hand, keine Integrationsprobleme
oNachteil: evtl. verzögerter Einsatz neuer Technologien
EISA
Big Bang
·Theoretisch optimale Lösung, da
oKeine Schnittstellenprobleme
oVon Beginn an integrierte SW-Lösung
oKeine Doppelarbeiten im Alt- und Neusystem
oKeine Gefahr inkonsistenter Datenbestände
·Problem
oHohes Projektrisiko
§Reduktion durch umfangreiche Tests
oKonzentrierter Einsatz von Personalressourcen innerhalb des Projektzeitraums
Roll-Out
·Lokaler Big-Bang
·Für Unternehmen mit dezentraler Organisation
·Erstellung eines zentralen Mastersystems
·Sukzessives Ausrollen des Systems
·Vorteile
oReduktion der Risiken einer Big-Bang-Lösung
oGeringer Projektrisiken
oKonzentration auf Teile des Unternehmens
oZeitliche Entzerrung des Ressourceneinsatzes
·Nachteile:
oNur bei dezentraler Organisation möglich mit überschaubarem Komplexitätsgrad
oErst nach Abschluss des gesamten Rollouts ist ein komplettes integriertes System verfügbar
Schrittweise funktionsorientierte Einführung
·Schrittfolge nach funktionalen oder abteilungsbezogenen Kriterien
·Sukzessive Ablösung einzelner Funktionen aus dem Altsystem durch neue ERP-SW
·Verbindung von Alt- und Neusysteme über temporäre Schnittstellen
·Vorteile:
oKürzere Einzelprojektlaufzeiten
oGeringes Projektrisiko
·Nachteile:
oAufwand für Schnittstellenimplementierungen
oKein integriertes Gesamtsystem bis alle Funktionen abgelöst sind
Schrittweise prozessorientierte Einführung
·Basis
oProzessorientierung als Paradigma der Unternehmensgestaltung
·Durchführung einzelner Migrationsschritte nach marktorientierten Gesichtspunkten
·Einzelne Prozessketten werden aus Altsystem herausgelöst und sofort durch das Neusystem unterstützt
·Voraussetzung
oMöglichkeit des Herauslösens und des Betriebs einzelner GP
·Vorteile:
oGeringeres Projektrisiko als bei funktionsorientierter Einführung
oEinzelprojekte je nach Risiko umstellbar
oGeringerer Ressourcenaufwand
·Welche Strategie als IT-Leiter?
oOptimal: Big Bang: keine Schnittstellen Problematik, Altsysteme müssen nicht integriert werden
oKommt drauf an:
§Roll out:
· Land das Grundfunktionalitäten (ein Vorreiter) erfüllt um die Funktionen zu testen
·Schweiz: Andere Sprache, Währungen, keine EU-Gesetze, nahe dran (Nähe IT-Leiter)
EISA
·IT-Unternehmensarchitektur ist der Entwurf und die Umsetzung von Organisation-, Informations-, und technischen Strukturen zur Unterstützung der Geschäftsziele
·IT-Unternehmensarchitektur ist der von der Geschäftsstrategie ausgehende Prozess der Unterstützung der Transformation der IT-Landschaft durch die fortlaufende Definition und Kommunikation wichtiger Prinzipien und Modelle, welche den künftigen Zustand der IT-Landschaft und ihre Evolution beschreiben
EISA
Herausforderungen für CIOs
·Operational Excellence
·Agilität (Time to market)
oIT muss sich vorbereiten auf:
§Veränderung in Geschäftsmodellen
§Innovations- und Produktlebenszyklen
§Merger & Acquisitions und Outsourcing
oProblematisch bei historisch gewachsener IT-Landschaft
oOder monolithische IT-Systeme
·Kontinuierliche Steigerung des Wert- und Strategiebeitrags der IT
oIT als Bestandteil des Geschäfts bietet Produkte und Dienstleistungen nach außen
oRahmenbedingungen
§Unbürokratische und durchsetzbare IT-Strategie
§Passende IT-Organisation
§Klare und effektive IT-Governance-Regeln
oBusiness Alignment der IT (IT an Geschäftsmodell orientieren)
·Instrumentarium für die das strategische ITM
oIT- Anforderungen aus Geschäftsanforderungen
oHandlungsschwerpunkte durch Analyse des IST-Zustandes
oKlare und verbindliche Zielvorgaben für IT-Controlling festlegen und bekanntmachen
§IT-Roadmap
§Zielvorgaben bzgl. der Kostenentwicklung und Wertbeitrag
·Tagesgeschäft mit Hilfe der IT kostenangemessen zu unterstützen
oIT muss sicher, performant und stabil sein
oBeherrschung und/oder Reduktion der IT-Komplexität
·IT-Landschaft muss vereinfacht, homogenisiert und standardisiert werden
oBsp. Abschaffung von Legacy-Systemen
·Interessenkonflikt mit CFO: Dieser sieht IT als Kostenfaktor
EISA
·Managen ein Portfolio aus über 200 Anwendungen eines Unternehmens
·Unterstützung der Unternehmensstrategie durch die IT-Funktion
·Kümmern sich selten um die Architektur einzelner Anwendungen = IT-Architekt
·Sie arbeiten auf allen Ebenen der Architekturpyramide und das projektübergreifend
EISA
Charakteristische Merkmale für Rahmenwerke
·Abbildungsmerkmal
oRahmenwerke sind abstrakte Abbildungen der Originale. Dabei weisen sie eine gewisse Ähnlichkeit zu den Urbildern auf
·Verkürzungsmerkmal
oRelevante Eigenschaften des Systems werden unterstrichen, unwesentliche Aspekte vernachlässigt
oRahmenwerke erfüllen dieses Verkürzungsmerkmal bspw. durch die Bereitstellung von Sichtweisen (Viewpoints)
·Pragmatisches Merkmal (Sinn für das Nützliche)
oWelches Problem wird durch das Rahmenwerk gelöst?
oFür wen ist das Rahmenwerk?
oWer ist der Nutzer dieses Rahmenwerks?
oWas ist der Zweck des Rahmenwerks?
Begriffsdefinition Rahmenwerk (Framework)
·Das Rahmenwerk ist ein Hilfsmittel um die komplexe Informationslandschaft zu klassifizieren und organisieren
·Rahmenwerke haben das Ziel Komplexität zu reduzieren
Was spricht für die Verwendung von Framworks?
·Komplexität beherrschen
·Entscheidungshilfe leisten
·Standardisierung gewährleisten
·Integration unterstützen
·Interoperabilität
Was spricht dagegen?
·Investitionsaufwand
·Treibende Kräfte erforderlich
·Erfolgsfaktur: Erfahrung
EISA
·Web-Client
oAuf dem Rechner des Endanwenders muss keine Client-SW installiert werden, es reicht ein Webrowser, um über HTTP mit einem Web-Server zu kommunizieren, der dynamisch HTML und JavaScript Code an den Browser ausliefert
oMit allen genannten Architekturen kombinierbar
oApplikationsserver dient dient selbst als Webserver oder er kommuniziert mit einem zusätzlichen Web-Server, der die Aufgabe hat die Seite in HTML aufzubereiten und an die Clients zu auszuliefern
oVorteil:
§Webbrowser auf jedem Rechner installiert, bei geographisch verteilten Benutzergruppen erfordert die Installation von Client-SW einen gewissen logischen Aufwand, der durch den Web-Client entfällt
§Einarbeitungszeit verkürzt sich, User sind an einen Browser gewohnt
§Sicherheitsanforderungen zw. Clients und Server können auf einfache Weise geschützt werden (HTTPS)
§Client kann außerhalb des Unternehmensnetzwerkes auf den Server zugreifen, dazwischen wird eine Firewall platziert, die nur http-Verkehr zulässt, Business-SW kann somit kontrolliert für externe Benutzer geöffnet werden (z.B. ADM)
oNachteil
§HTML und HTTP verursachen einen Datentransfer, der weit über die Menge der tatsächlich auszutauschenden Nutzdaten geht
§Bestimmte Funktionen können nicht bzw. nur sehr umständlich mit einem Browser wahrgenommen werden (Tabellenform)
§Missbrauch von HTML und HTTP: Zur Beschreibung und Übertragung von Hyperlink-Seiten, nicht als Client-Schnittstelle für Anwendungen
§Viele Business-SW-Systeme (ERP-Systeme) sind nicht älter als die Webtechnologie und dementsprechend nicht dafür entwickelt worden, Hersteller müssen dies durch eine Zwischenschicht lösen, die zwischen App und Client und zusätzlich Verarbeitungszeit kostet
EISA
·Anwendungsschicht untergliedert sich in folgende Teilschichten/Ebenen:
oGeschäftsdaten: Werden im Datenbanksystem persistent (dauerhaft) gespeichert
oGeschäftsobjekte: Im Sinne von objektorientierter Modellierung werden damit neben den Daten auch die betrieblichen Funktionen abgebildet
oGeschäftsprozesse: Verkettung der betrieblichen Funktionen
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