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Bausanierung
Auswirkungen der Holzbestandteile auf die Attraktivität gegenüber Pilzen und Insekten
Zellulose: Zucker, bevorzugt von Pilzen und anderen Schädlingen
Eiweß: wichtig für manche Insekten als "Zukost" da sie es selber nicht generieren können (-> im Holzbau Eiweißanteil reduzieren, technische Trocknung)
Bausanierung
Splintholz
jung, lebende Holzzellen mit Saftleitung im äußeren Querschnitt
helle Färbung, höhere Feuchte, anfällig für Pilze und Insekten durch hohen Eiweißgehalt
Bausanierung
Kernholz
alte, abgestorbene Holzzellen im Inneren des Querschnitts (mit Einlagerung)
oft dunkler als Spintholz (Farbkernhölzer) bzw. deutlich trockener (Reifhölzer)
Bausanierung
Baumarten welche Farbkernholz bzw. Reifholz aufweisen
Kiefer, Eiche
Bausanierung
Rolle der Hoftüpfel
- Steuern den globalen und interzellulären Wassertransport (Dampfdruckunterschiede)
-> beeinflussen wesentlich Imprägnierbarkeit und das Austrocknungsverhalten
(wenn man Imprägniermittel quer zur Faser einstreichen möchte, kann es sein, dass es nur eine millimale Eindringung gibt)
Bausanierung
Richtungsabhängigkeit der menanischen und hygrischen Eigenschaften des Holzes! Beispiele
Anisotropie:
Festigkeit u. Steifigkeit parallel zur Faser am höchsten
Quell- und Schwindverhalten ist quer zur Faser 20-mal größer als längs zur Faser
Funiersperrhölzer: Funierlagen werden kreuzweise miteinander verleimt. Damit hindert die Faser in Längsrichtung einer Funierlage die Faser in Querrichtung der benachbarten Funierlage am Quellen und Schwinden.
Bausanierung
Feuchteabhängigkeit der mechanischen Eigenschaften des Holzes. + Beispiele
Feuchte beeinflusst wesentlich die Festigkeit und die Formtreue
Feuchteabhängigkeit bietet Gefahr, dass sie Pilze anreichern können
charakteristische Festigkeiten eines Holzes sind an bestimmte Holzfeuchtigkeiten gebunden
je feuchter das Holz desto geringer seine Festigkeit
Bsp.: vorbeugender chemischer Holzschutz
Merke: Feuchten um 20% und mehr steigern die Risikiken für Pilze unter 20%-> safe
Bausanierung
Welche Ausgleichfeuchte im Holz kann unter Normalbedingungen (20°C, 65% relLF) erwartet werden?
11-12%
u= (mf-mtr)/mtr *100%
u = 10%
Bausanierung
Entstehung von Pilzen im Holz und dessen Gefährdung ! Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein?
1. Sporen -> 10 um, Verbreitung quasi überall, Sporendichtheit unmöglich 0
2. Hyphe -> "Pilzfaden" entsteht aus Spore bei Feuchtezuständen mit Lumenfüllung (-> Fasersättigung) 30%-35%
3. Mycel -> Geflecht, entsteht aus Hyphen durch Teilung, auch bei niedrigen Feuchten 25% ist der Pilz "an sich" hauptverantwortlich für Holzzerstörung/Substratabbau
4. Fruchtkörper -> nur bei idealen Lebensbedingungen, entsteht aus Mycel mit m2-Ausdehnung
Lebensbedingungen:
Temp: 4°C - 38°C (42°C)
Kälter: Kältestarre höher: ab 60°C Eiweißzerstörung
Feuchte: u 20% (knapp unterhalb des Fasersättigungsbereich 26%, aus Mycel, insb. echter Hausschwamm)
u 35% (aus Spore) -tlw. normative Sicherheiten
tiefer: keine Lebensbedingungen stark erhöht: kein Sauerstoff (gesättigtes Lumen)
pH-Wert: 2-10, otml 5-6
Sauerstoff
brauchen kein Licht
Bausanierung
"Fasersättigungsbereich"
bezeichnet einen bestimmten Feuchtezustand im Holz, bei dem die Zellwände mit Feuchte gesättigt sind, die Zellholräume enthalten noch kein freies Wasser.
Er ist Holzartenspezifisch und liegt bei den meisten Hölzern zwischen 24 % und 32% Holzfeuchte.
Bausanierung
Erläuteren sie die Schadbilder und Erkennungsmerkmale von Braunfäule
Braunfäule:
- helle Zellulose wird abgebaut und Polyosen
- es bleibt das schilfrige pulverbrüchige Lignin zurück
- ein brauner Würfelbruch steht für das typische Erscheinungsbild ->quer zur Faser
- dunkelbraune Färbung
- möglw. erst sichtbar bei Trocknung (weiteres Schwinden)
Verursacher: Echter Hausschwamm
Bausanierung
Holzbestandteile auf mechanische Eigenschaften des Holzes
*Zellulose (Zucker) - Zugfestigkeit (Wasserstoffbrückenbindungen ergeben lange Ketten, je länger diese desto größer die Zugfestigkeit), Feuchteaffinität (Schwinden und Quellen aufgrund der Dipolwirkung (Andocken) der Wasserstoffbrückenbindungen an den OH-Gruppen der Zellulose)
*Lignin: Druckfestigkeit, E-modul
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