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Wissensmanagement
Benennen Sie drei wichtige Aufgaben der Wissensverteilung beim Kauf eines innovativen Startups durch ein Großunternehmen und benennen Sie dazu die Wissensziele, sowie drei Kontrollgrößen, die es ihnen ermöglichen zu erkennen ob sie jeweils die zu den Aufgaben gehörigen Wissensziele erreicht haben.
Aufgaben der Wissensverteilung | Wissensziele | Kontrollgrößen |
Trennen von Unternehmensbereichen nach Teilprozessen der Wertschöpfung | normativ: Einführung einer Matrixorganisation im Unternehmen | Fehlerquote |
interne Kommunikation: Sammeln und Auswerten der aufkommenden Probleme aller Bereiche | strategisch: Einführung eines Konfliktmanagements sowie eines verantwortlichen Bereiches im Unternehmen | Mitarbeiterzufriedenheit |
Sammeln von Verbesserungsvorschlägen aus allen Bereichen | operativ: kontinuierliche Verbesserung von Unternehmensprozessen für einen reibungslosen Arbeitsablauf | Kundenzufriedenheit Lieferzeit
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Wissensmanagement
Wie unterscheidet sich die Erfassung von deklarativem und prozeduralem Wissen?
Deklaratives Wissen (knowing what) bezieht sich auf das Wissen über Sachverhalte, wie z. B. Fakten und Begriffe. Der Erwerb findet durch Vermittlung statt. In der Regel kann deklaratives Wissen relativ einfach sprachlich wiedergegeben werden (z. B. „Wasser ist eine Flüssigkeit“).
Prozedurales Wissen (Handlungsabläufe, wie z. B. Schnürsenkel binden) jedoch nicht.
Deklaratives Wissen kann wiederum in semantisches (abstraktes Wissen, z. B. 2 + 2 = 4) und episodisches Wissen (situationsgebunden, z. B. eine Urlaubserinnerung) unterteilt werden.
Das prozedurale Wissen muss immer auf das schon bereits vorhandene deklarative Wissen zurückgreifen. Prozedurales Wissen ist daher das praktisch nutzbare Wissen, welches oft in Gestalt unbewusster Verarbeitungsroutinen auftritt. Das prozedurale Wissen lässt sich in Lernprozesse und Anwendungsprozesse unterteilen. Beispiele für prozedurales Wissen sind Schnürsenkel binden oder Fahrrad fahren, sprich Handlungsverläufe.
Wissensmanagement
Benennen Sie die Bestandteile einer prozeduralen Regel als Element des Operativen Abbildsystems, so wie in der Vorlesung behandelt.
Wissensmanagement
Benennen sie drei wichtige Gemeinsamkeiten zwischen neuronalen Netzen im Computer und der Informationsverarbeitung im Gehirn!
Wissensmanagement
Was sind die Vorteile des Beobachtungsinterviews gegenüber einem reinen Interview?
Kombination von Beobachtung und Interview bei der Datenerhebung (Forschungsmethoden), findet ihren Einsatz z.B. bei Aufgabenanalysen zur Analyse der Tiefenstruktur von Arbeitstätigkeiten (Arbeitsanalyse). Dabei wird also zum einen Information durch geschulte Beobachter gesammelt, wobei in der Regel auf geprüfte Beobachtungsskalen zurückgegriffen wird. Zum anderen werden die Stelleninhaber befragt, deren Aussagen dann ebenfalls zu Skalierungen führen.
Beobachtungsinterviews führen die Vorteile von Interviews (reichhaltige Reflexion über das Wissen, das mit Aktivitäten zusammenhängt, die beobachtet werden) und Beobachtungen (objektive externe Betrachtung der Aktivitäten) zusammen: Interview kann während der Durchführung der Tätigkeit zu reichhaltigem Wissensaustausch führen.
Besonders gut geeignet wenn man nicht wirklich viel beobachten kann, z.B. bei Büroarbeitsplätzen, bei komplexeren Tätigkeiten ist Inhalt nur verständlich, wenn man weiß was in dem Menschen vorgeht
Wissensmanagement
Inwieweit kann man implizites Wissen erfassen?
Wissensmanagement
Welche Konsequenzen hat die Tatsache, dass die zu analysierenden Dokumente bei einer Dokumentenanalyse nicht für den Untersuchungszweck angefertigt wurden.
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Welche Aspekte der Unternehmenskultur haben den Charakter von implizitem Wissen?
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Warum ist autonomes Handeln der Organisationsmitglieder unabdinglich für organisationales Lernen?
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Was ist der Unterschied zwischen Fähigkeit, Fertigkeit und Kompetenz?
Fähigkeit: Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit
→ geistige, praktische Anlage, die zu etwas befähigt. Voraussetzung, die neben der Motivation zur Leistungserbringung erforderlich ist (Leistung = Motivation · Fähigkeit). Fähigkeiten können sowohl angeboren (Begabungen) als auch erworben (Fertigkeiten) sein und variieren nach dem Grad ihrer Ausprägung von Person zu Person.
Fertigkeit: Ausführung von Montageschritten
→ Fertigkeit bezeichnet im Allgemeinen einen erlernten oder erworbenen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt sich damit vom Begriff der Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die Realisierung einer Fertigkeit betrachtet wird. Können umfasst Fähigkeit und Fertigkeit. Fertigkeiten sind beispielsweise Klavierspielen, Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprechen, Fußballspielen und Ähnliches.
Kompetenz: Fach-/Prozess- und Sozialkompetenz, Problemlösekompetenz, Methodenkompetenz
→ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können
→ Um das Kompetenzkonzept einzugrenzen, kann versucht werden, es von bestehenden Begriffen abzugrenzen. Beispielsweise wird eine Kompetenz in erster Linie als veränderlich, d. h. erlern- und trainierbar, eingestuft und lässt sich daher vom Fähigkeitskonzept unterscheiden.
Wissensmanagement
Erläutern Sie das Kompetenzmodell von Erpenbeck und Heyse, benennen Sie zwei Kritikpunkte
Heyse und Erpenbeck schlagen ein Kompetenzmodell mit den vier klassischen Dimensionen/Grundkompetenzen vor: Personale Kompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz, Fach- und Methodenkompetenz sowie Aktivitäts- und Handlungskompetenz. Sie untergliedern diese Dimensionen in 64 Einzelkompetenzen/Schlüsselkompetenzen. Sie sind untereinander vernetzt. Sie bilden auch die Grundlage für das KODE Verfahren.
Die Teilkompetenzen werden in Unternehmen anhand beobachtbarer Verhaltensanker bzw. kurzen Beschreibungen von Handlungsanforderungen, beschrieben. So wird beispielsweise Kommunikationsfähigkeit wie folgt beschrieben: „geht offen und vertrauenserweckend auf Kunden zu und vernetzt sie“. Die Beschreibungen sollen helfen die Selbst- bzw. Fremdeinschätzung vorzunehmen.
Kritikpunkte:
Wissensmanagement
Welche anderen Kompetenzen erfordert das Online-Studium im Vergleich zum Präsenzstudium?
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