Programmieren 1 at Hochschule Emden/ Leer

- bei kleineren Projekten

- um einen Grobentwurf eines Systems zu entwickeln 

- um von der Steuerebene (Hauptprogramm) schrittweise bis in die unteren Ebenen zu verfeinern 

Auftretende Fehler in den unteren Ebenen können sich auf das gesamte System auswirken. Die Folge ist, dass das System in sich zusammenfällt.

Das Programm wird von der niedrigsten Ebene bis hin zur Steuerebene verfeinert. So erfolgt die programmtechnische Umsetzung von Teilaufgaben, wobei bei der Simulation die Eingangsdaten separat bereitgestellt werden müssen.

- Fehler in den oberen Ebenen wirken sich nicht aus

- Modularität wird durchgesetzt

- einfache Beseitigung von Fehlern und Anpassung an neue Gegebenheiten

- Realisierung kleinerer Insellösungen (Top-Down)

- Insellösungen vergrößern, bis eine höhere Ebene die Steuerung übernimmt (Bottom-Up)

- Einfügen von Bibliotheken und weiteren Dateien

- bedingte Übersetzung

- Realisierung von Makros

stdio.h

stdlib.h

- Verbesserung der Lesbarkeit

- aber keine Veränderung der Werte zur Laufzeit möglich (Konstanten)

- register (vorrübergehend gespeichert) 

- auto (vorrübergehend gespeichert)

- static (behalten zugewiesene Werte)

- extern (behalten zugewiesene Werte) 

Arrays werden bei der Compilierung in Zeiger umgewandelt.

Dadurch ist die Syntax und der Zugriff in C etwas umständlicher.

Scanf erzeugt lediglich eine Compilierwarnung und interpretiert anschließend den Wert, der in den Variablen steht als Adresse, und schreibt ihn danach hemmungslos  dort hin (meist führt das zum Programmabsturz).

Der Adressoperator & liefert einen Zeiger auf das entsprechende Element: … a b c x y z … … &a &b &c &x &y &z …