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Wirtschaftspsychologie und emergente Phänomene: Organisation als Eisberg
Nennen Sie formale und informale Aspekte
Formale Aspekte (Rationale, beobachtbare Aspekte)
Planung
Organigramm
Stellenbeschreibung
Richtlinien, Handbücher
Informale Aspekte (Affektive, verdeckte Aspekte)
Machtverteilung
Persönliche Beziehungen
Werte
Einstellungen
Bedürfnisse
Motivation
Unternehmenskultur
Beschreiben Sie Emergente Phänomene
emergent = ungeplant, spontan
Emergenz bedeutet das Auftauchen von neuen Eigenschaften und Phänomenen (z.B. Macht, Konflikten) im Zuge von Interaktion Beziehungen
Erklären an einem Beispiel das Handlungstheoretische Konzept von Thomas-Theorem
Wenn Menschen Situationen als real definieren, sind auch ihre Folgen real
Die Deutung einer Situation, unabhängig davon, wie objektiv falsch diese erscheinen mag, hat reale Konsequenzen, denn das Handeln der Akteure basiert auf ihrer Definition der Situation
Beispiel: Wenn Menschen Situationen als real definieren, haben diese Situationen reale Konsequenzen.
Wenn jeder von einer Toiletten Papier Knappheit Angst hat und deshalb Unmengen von Toiletten Papier kauft, kommt es tatsächlich zu einem Engpass.
VUCA-Welt
Volatility = Flüchtigkeit (ständige
Veränderung, Unvorhersehbarkeit)
Uncertainty = Ungewissheit (Prognose und Erfahrung verlieren an Relevanz)
Complexity = Komplexität (Ursache / Wirkung unübersichtlich)
Ambiguity = Mehrdeutigkeit (seltene Eindeutigkeit, nicht nur schwarz oder weiß sondern auch bunt möglich)
Beschreiben Sie das Hathorne - Experimente
Ergebnis: fast jede Veränderung führte zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung
Erklärung: Einfluss der sozialen Situation
Equity Theorie nach J.S. Adams
Gleichheitsprinzip der Gerechtigkeit
Personen geben in Situationen des sozialen Austausches Transaktionen den Vorzug, bei denen sie das Äquivalent dessen herausholen, das die einbringen
Menschen gehen nur dann Beziehungen ein bzw. Erhalten diese aufrecht, wenn Verteilungsgerechtigkeit besteht
Menschen führen am Arbeitsplatz Vergleiche im Hinblick auf Gerechtigkeit durch (Input/ Outcome-Verhältnis)
Menschen versuchen ein gegebenes Ungleichgewicht zu beseitigen
Prozesstheorie -> wie kann Motivation geschaffen werden
Verteilungsgleichheit
Vergleiche von Gerechtigkeit
Beseitigung eines Ungleichgewichtes
Maßnahmen der Personalveränderung
1. Personalbeschaffung
Suche und zur Verfügungstellung von Mitarbeitern auf Basis der Personalbedarfsplanung
2. Personalentwicklung
Verminderung von Diskrepanzen bei der Mitarbeiterqualifikation
3. Personalfreisetzung
Reduzierung bei Personalüberdeckung
Person-Enviroment-Fit | Zum Begriff der Passung
1. Zur Aufgabe (Person-Job-Fit)
2. Zu den Kollegen (Person-Group-Fit)
3. Zum Vorgesetzten (Person-Supervisor-Fit)
4. Zum Unternehmen (Person-Organisation-Fit)
5. Zum Berufsfeld (Person-Vocation-Fit)
Job-Characteristics-Modell (JCM) nach Oldham und Hackman
Wenn ein Mitarbeiter das Interesse an einer Position und ihren Aufgaben verliert, wirkt sich das auf seine Motivation aus – und so auch auf seine Produktivität.
Aufgabenmerkmale, um Mitarbeiterzufriedenheit zu schaffen / gewährleisten:
Ganzheitlichkeit (Prozessorientierung): klar definierter Aufbau der Aufgabe
Anforderungsvielfalt (Ausbruch aus der Routine): Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben
Bedeutsamkeit (Sinnvermittlung): bedeutsame Aufgaben
Autonomie (Vertrauenskultur): selbstständige Entscheidung über Bearbeitung der Aufgabe
Rückmeldung (Feedbackkultur): Rückmeldung zur Aufgabe
Organisations- / Teamproduktivität
Teamproduktivität = Potentielle Produktivität – Prozessverluste
Prozessverluste = Motivationsverluste + Koordinationsverluste
Prognose und Bewährung in der Eignungsdiagnostik
Fehler 1 -> Ein geeigneter Bewerber wird abgelehnt
Fehler 2 -> Ein ungeeigneter Bewerber wird eingestellt
Zwei Arten von Prognosen:
Kausal -> überträgt Erfahrungen auf analoge Situationen / Menschen
Statistisch -> nimmt Eigenschaften als Vorhersagevariable (z.B. IQ Tests, Abiturnote)
Zum Aufgabenbereich des Personalmanagements gehören insbesondere Verhaltenssteuerung und Systemgestaltung.
Bitte beschreiben Sie diese beiden Aktionsfelder und benennen Sie typische Beispiele
Verhaltenssteuerung:
Umfasst: Mitarbeiterführung, Planung, Entscheidung und Kontrolle mit dem Personal zusammenhängenden Fragestellungen
z.B. Grundlegende Führungsstile,
Job-Characteristics-Modell
Wenn ein Mitarbeiter das Interesse an einer Position und ihren Aufgaben verliert, wirkt sich das auf seine Motivation aus – und so auch auf seine Produktivität.
Aufgabenmerkmale, um Mitarbeiterzufriedenheit zu schaffen / gewährleisten:
Ganzheitlichkeit (Prozessorientierung): klar definierter Aufbau der Aufgabe
Anforderungsvielfalt (Ausbruch aus der Routine): Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben
Bedeutsamkeit (Sinnvermittlung): bedeutsame Aufgaben
Autonomie (Vertrauenskultur): selbstständige Entscheidung über Bearbeitung der Aufgabe
Rückmeldung (Feedbackkultur): Rückmeldung zur Aufgabe
Systemgestaltung:
Aufstellung von Regeln und Bedingungen
z.B. Kostenreduktion durch Flächenverdichtung, neue Anforderungen an den Arbeitsplatz (Präsenzkultur, Multilokales Arbeiten)
Desk-Sharing (Lufthansa) begrenzte Arbeitsplätze verfügbar, jeder kann sitzen wo er will Marketing neben Ingenieur. Bessere Kommunikation untereinander. Der Rest der kein Platz findet arbeitet vom Home Office aus
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