Mikroökonomik & Neue Institutionenökonomik at FOM Hochschule für Oekonomie & Management

• Entscheidungen einzelner Akteure (Unternehmen/Haushalte)
• Blick ins Innere

• Die Volkswirtschaft als Ganzes
• Inflation, Wachstum
• Blick von Oben

• Kosten für die nächste weitere Einheit

• QD = QS (Nachfragemenge = Angebotsmenge)
• Keine Knappheit
• Kein Überschussangebot

• Summe aus Konsumentenrente und Produzentenrente
• Sozialer Überschuss
• Gründe für Wohlfahrtsverlust
  1. Monopol
  2. Steuern
• Wohlfahrt maximieren durch Preisdiskriminierung

1. Haben negative Steigung
2. Schneiden sich niemals
3. Verlaufen konvex
4. Höher liegende Indifferenzkurven werden gegenüber niedriger liegenden bevorzugt, das steht für mehr Güter

1. Rangordnung der Güter zur Bedürfnisbefriedigung (subjektiv)
2. Repräsentieren die Bedürfnisbefriedigungswünsche des Haushalts
3. Nutzenfunktion: Nutzen abhängig vom Konsum der beiden Güter
4. Abnehmender Grenznutzen: Der Nutzen von Bier Nr. 10 ist deutlich geringer als der Nutzen von Bier Nr. 1

• Ökonomisches Prinzip: Mit gegebenem Einkommen, den Nutzen maximieren
• Haushalte versuchen am weitesten rechts liegende Indifferenzkurve zu erreichen, dabei kann die Budgetgerade nicht überschritten werden
• Optimale Wahl: Kombination von Budgetgerade und Indifferenzkurve
• Das Nutzenmaximum ist gegeben an dem Punkt, an dem Indifferenzkurve und Budgetgerade die gleiche Steigung haben

• Gibt an, wie stark sich die Nachfrage bei einer Preiserhöhung verändert
• Preiselastizität (Wie ändert sich nachgefragte Menge bei Preiserhöhung?)
  1. Preiserhöhung des Produktes
     • Normal-Fall (Nachfrage sinkt)

Preis für Smartphone fällt, Nachfrage steigt

• Giffen-Fall (Nachfrage steigt)

Irische Hungersnot – steigende Preise für Kartoffeln

1. Preiserhöhung von einem anderen Produkt
   • Komplementärgüter (Nachfrage sinkt)

Der Preis für Benzin steigt langfristig deutlich, die Nachfrage nach SUVs bricht ein

• Substitutionsgüter (Nachfrage steigt)

Der Preis für Äpfel steigt, die Nachfrage nach Birnen steigt

1. Wie ändert sich nachgefragte Menge bei Einkommenserhöhung?
2. Superiore Güter (Nachfrage steigt >1)

Nachfrage nach Theaterkarten steigt überproportional zum Einkommen

1. Normal-Fall (Nachfrage steigt)

Milch: Es gibt eine etwas teurere Marke, aber keine wirkliche Luxus-Alternative

1. Inferiore Güter (Nachfrage fällt)

Durchschnittseinkommen des Landes steigt, Nachfrage nach öffentlichem Nahverkehr sinkt

• Opportunitätskosten
  1. Die wahren Kosten einer Aktivität sind die Opportunitätskosten
  2. Die Kosten für etwas, bestehen aus dem, was man dafür aufgeben muss
• Fixkosten
  1. Fixe Kosten sind unabhängig von der Produktionsmenge
• Variable Kosten
  1. Variable Kosten sind abhängig von der Produktionsmenge
• Durchschnittskosten (DK)
  1. Kosten pro durchschnittlich produzierter Einheit
  2. Gesamtkosten durch Produktionsmenge
  3. Die Durchschnittskosten fallen, wenn die Grenzkosten darunter liegen und steigen, wenn die Grenzkosten darüber liegen.
  4. Durchschnittskostenverlauf: U-förmig

Begründung: mit steigender Produktionsmenge sinken zuerst die Fixen-Durchschnittskosten und steigen dann die Variablen-Durchschnittskosten

1. Minimum der Durchschnittskosten: Betriebsoptimum

• Grenzkosten (GK)
  1. Die Kosten der Herstellung einer zusätzlichen Einheit
  2. Kostenveränderung durch Produktionsmengenveränderung
  3. Steigen mit wachsendem Output

• Der Gewinn ist der Gesamterlös minus der Gesamtkosten
  1. Gesamterlös: Das, was das Unternehmen für den Verkauf der Güter einnimmt
  2. Gesamtkosten: Das, was das Unternehmen für den Faktoreinsatz direkt oder in der Form von Opportunitätskosten aufwendet