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Gesundheitspsychologie
Biopsychosoziales Krankheitsmodell (Engel, 1977)
Gesundheitspsychologie
Positives Gesundheitsverständnis
politisch motivierte Definition der WHO: "a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease and infirmity"
Kritik: Gesundheit ist dynamisch, absolutes Wohlbefinden nicht erreichbar und mangelndes Wohlbefinden ist nicht immer Resultat des Gesundheitszustandes (z.B. bei Jobverlust)
Gesundheitspsychologie
Salutogenese (Antonovsky) + Salutogenetische Modelle
"Entstehung von Gesundheit"
Salutogenetische Modelle fokussieren sich auf Prozesse und Faktoren, die Gesundheit erhalten oder fördern können.
Annahmen:
1. Krankheit keine Abweichung von Normalität, sondern integraler Bestandteil des Lebens
2. Gesundheit vs Krankheit = Pole auf Kontinuum, Jeder hat gesunde sowie kranke Anteile
Gesundheitspsychologie
Dimensionen der Gesundheit (Franke)
Gesundheitspsychologie
Themenfelder Gesundheitspsychologie
Gesundheitspsychologie
Nachbardisziplinen Gesundheitspsychologie
viele theoretische Zugänge aus der Sozialpsychologie übernommen
Gesundheitspsychologie
Beginn der Gesundheitspsychologie
1978 - Gründung der Divison of Health Psychology in American Psychological Association (APA)
1986 - Gründung European Health Psychology Society (EHPS)
1992 - Fachgruppe Gesundheitspsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
Gesundheit präsentes Thema in Gesellschaft, z.B in (Print-)Medien, Gesundheitserziehung und Aufklärung beginnt bereits im Kindergartenalter
-> "kulturelle Dominanz des Gesundheitsthemas"
Nach Befragung der OECD Staaten: Gesundheit hat höchsten Stellenwert für Wohlbefinden und gutes Leben.
Gesundheitspsychologie
Gründe für Relevanz Gesundheit
Ausgangspunkt: öffentliche Gesundheit wahren wollen
-> 19./20. Jht. entdeckte man krankheitsförderliche Umgebungsfaktoren, woraufhin u.a. Trink- und Abwasserversorgung, Krankenversicherung und medizinische Versorgungssysteme eingeführt wurden.
Ergebnis: Seuchen reduziert
->in letzten 100-150 Jahren änderten sich als Ergebnis der Maßnahmen die häufigsten Krankheits- und Todesursachen von Infektionskrankheiten zu heute chronisch-degenerativen Erkrankungen
Gesundheitspsychologie
Akute vs chronische Erkrankung
akute Erkrankung: setzt plötzlich ein, verschlimmern sich evtl. und klingen dann ab
chronische Erkrankung: treten schubweise oder schleichend ein und dauern über einen langen Zeitraum oder gar das gesamte Leben an. Verbesserung über Medikamente oder andere Lebensführung, vollständige Heilung meistens nicht möglich. Hohe (im-)materielle Behandlungskosten
Gesundheitspsychologie
Krankheitsspektrum heute
dominiert von Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Rheuma, Magen-Darmerkrankungen, Allergien, Diabetes, psych. Störungen.
häufigste Todesursache: chronisch degenerative Erkrankungen
warum?
demografische Entwicklung und verbesserte medizinische Versorgung: die Menschen werden immer älter und mit dem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit für chronische Krankheiten.
umweltbedingte Faktoren: Luftverschmutzung, gesundheitsschändliche Arbeitsbedingungen, ..
individuelle Faktoren: Rauchen, Ernährung, körperliche Inaktivität, ..
Gesundheitspsychologie
Definition Krankheit
Behandlungs- und Pflegebedürftigkeit einer Person, körperliche, geistige oder seelische Veränderungen/Störungen, welche objektiv feststellbar sind und subjektives Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit einschränken
-> verwendet werden Klassifikationssysteme wie International Classification of Diseases (ICD-10), Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Diagnostic and Statistical Manual (DSM-5)
Gesundheitspsychologie
Dimensionen der Krankheit (Faltermeier)
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