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Schlaf-Wach-Rhythmus (zirkadianer Rhythmus)
Wird über die Formatico reticularis gesteuert
Regulation:
- Müdigkeit und Wachsein
- von Tageszeit abhängige Ausschüttung bestimmter Hormone (Kortison, Melatonin)
Bedeutung von Schlaf
- dient der Regeneration
- Trägt zur Entspannung und Energiesammlung bei
- körperliche und geistige Aktivität
- Persönliche Einstellung zum Schalf
- unterschiedliche Schalfbedürfnisse
- auch tagsüber Schlafbedrüfnis
Bei klarem Bewusstsein ist der Mensch:
- ansprechbar
- zeitlich, räumlich, situativ und zur eigenen Person orientiert
Veränderbar durch:
- Alkohol
- Drogen
- Medikamente
Beobachtungskriterien
Hinweise auf:
- organische und/oder seelische (geistige) Störungen
Auswirkungen:
- körperliches Unwohlsein
- seelische-geistige Störungen
- Gesamtschlafdauer
- Schlafhaltung
- Begleitgeräusche
- Begleiterscheinungen
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- Art des Schlafes
- Befinden nach Aufstehen
- Einnahme und Wirkung von Schlafmittel
- Qualität des Schlafes
- Schlafstörende Faktoren
- individuelle Einschlafrituale und Schlafgewohnheiten
Datenerhebung durch; PP in der Nacht, am Morgen Patient fragen wie er geschlafen hat, Anamnesegespräch (Schlafverhalten befragen)
Altersabhängige Schlafstruktur
- Erwachsene 7-9 Stunden
- Ältere Menschen (60-70 J.): längere Wachphasen und tagsüber kurze Schlafphasen
- Neugeborene und Säuglinge: Wachsen nachts auf (Hunger), verliert sich im 1. Lj., Schlaf tagsüber (VM und NM)
Chronobiologie
- Wissenschaft, die sich mit den zeitlichen Gesetzmäßigkeiten im Ablauf von Lebensprozessen befasst und ihre Folgen untersucht
Biorhythmus
Beschreibt die natürlichen Schwankungen der Körperfunktion:
- geprägt durch innere und äußere Einflüsse
Schlaf
- Regeneration, Entspannung des Körpers und Energiesammlung
- lebensnotwendiger, im Biorhythmus mit dem Wachsein wechselnder Erholungszustand mit veränderter Bewusstseinlage und verminderter Aktivität
- Wechselbeziehung zwischen Schlaf und seelischem Erleben findet sich auch in unserem Sprachgebrauch wieder
Schlafphasen mit zunehmendem Alter
- Schlaf wird leichter
- nehmen die Phasen des Tiefschlafes und des Traumschlafes ab
- Schlaf > 5-8 Wachphasen unterbrochen
- Einschlafen dauert länger
- Schlafbedürfnis wird geringer
Schlafphasen
Phase 1: Einschlafphase (SEM-Phase)
- durch langsame, rollende Augenbewegung gekennzeichnet
Phase 2: leichter Schlaf
- Bewusstsein ist ausgeschaltet
- keine Augenbewegung mehr
- Muskeltonus ist im Vergleich zu Phase 1 herabgesetzt
Phase 3: Beginnender Tiefschlaf
- beginnt ca. 30 min nach dem Einschlafen
- auch als Deltaschlaf bezeichnet
- immer noch keine Augenbewegung
Phase 4: Tiefschlaf (Deltaschlaf)
- tiefste Phase des Schlafs
- man schläft wie ein Stein
- Hirnströme werden noch Langsamer
Phase 1-4 => Non-REM-Schlaf
Phase 5: REM-Schlaf (rapid-eye-Movement)
- Traumschlaf
- ähnelt dem Leichtschlaf => schnellere Augenbewegung
- Schlafende träumt häufig in dieser Phase
- Schlafende ist schwer weckbar
- Muskeltonus stark ernidriegt
- RR steigt
- Atmung schneller
Physiologische Veränderungen im Schlaf
- Herzfrequenz sinkt
- RR sinkt
- Atmung wird langsamer, flacher, regelmäßiger
- Köpertemperatur um 0,4°C niedriger
- Bewusstsein sinkt
- verminderte Darmtätigkeit
- Muskelspannung sinkt
- Reduzierter Stoffwechsel
- Reduzierte Drüsentätigkeit
Chronomedizin
beachtet Zeit und Dynamik bei Erkrankung und Gesundung
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