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Block 9.1)
Warum werden Kennzahlen in der Materialwirtschaft / dem Materialmanagemen insgesamt immer wichtiger?
Bitte 4 - 5 Stichworte
- Bessere Kontrolle
- Bessere Kostenaufschlüsselung
- Bessere Leistungsbewertung
- Erkennung von Optimierungspotenzialen
- Ermittlung von Prozesskosten
==> Gesamtbetriebliche Übersicht // Erfolge darstellen
Block 8.10)
Wenn Rüstvorgänge in der Fertigung einsparen, im Vordergrund aller Überlegungen steht, somit möglichst große Lose gefertigt werden sollen und möglichst früh, so viel wie nur möglich, an Fertigungsaufträgen zur Zielerreichung in die Produktion eingesteuert werden (alte Denkweise), was hat dies für negative Auswirkungen, bezüglich der logistischen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens auf:
- Erfolg am Markt?
- Kurze Lieferzeiten / hohe Flexibilität?
- Hohen Termintreu und Liquidität?
- Lange Lieferzeiten
- Niedrige Termintreue
- Geringe Flexibilität
- Niedrige Liquidität
- Kurzfristige Aufträge können nicht bedient werden
- Verstopfung / Engpässe in Fertigung
==> Kein Erfolg am Markt
Block 8.8)
Nach welchen Regeln sollten Reihenfolgen für die Produktionsfeinplanung
festgelegt werden?
1. Dringlichkeit nach Durchlaufzeit
2. Reichweitenbetrachtung (Vorrat)
3. Kundenwert (A-B-C-Kunde)
--> Erst Geplantes, dann Neues
Block 8.7)
Hohe Pufferzeiten (auch Liegezeiten genannt) zwischen den Arbeitsgängen
(Übergangsmatrix von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, in den ERP-Stammdaten
hinterlegt) führen zu?
Bitte Stichworte
- Lange Durchlaufzeit
- Geringe Kapazität
- Größere Warteschlangen (mehr Aufträge --> Engpässe)
- Verfälschte Kosten durch Pufferzeit
Block 8.5)
Wie können Durchlaufzeiten in der Produktion verkürzt werden?
Bitte Stichworte
- Kleinere Lose
- Überlappendes Arbeiten (keine Übergangszeiten)
- Arbeitspläne so genau wie möglich (Feinplanung)
(- verfälschte Kosten)
Block 8.4)
Warum ist die Zeitwirtschaft (so genau wie notwendig) in einer stimmenden
Arbeitsplanorganisation im Industriebetrieb so wichtig?
Bitte Stichworte
Es handelt sich um eine Zeitwertkalkulation.
Je genauer die Zahlen sind desto teurer wird es (hohe Kosten).
Sind die Zahlen ungenauer gibt es hohe Folgekosten, die durch Engpässe etc. in der Produktion entstehen und auch zu Terminuntreue führen.
Block 8.2)
Worin unterscheidet sich ein ERP-System von einem MES-System, bzw. welche Funktionen werden in einem ERP- bzw. MES-System genutzt?
Bitte Stichworte
MES: Kurzfristige Produktplanung in der Produktion
ERP: Langfristige Gesamtplanung des Bestands
Block 8.1)
Wir unterscheidet sich die Auftrags- und Terminplanung im ERP-System (auch mittelfristige- oder Grobplanung genannt) von der Produktionsfeinplanung, z. B. mittels MES-Leistandsystem?
Bitte telegrammartige Beschreibung
ERP: Rückwärtskalkulation
- Kapazitätsreserven aufdecken
- Kapazitätsverschwendung vermeiden
- Langfristig
MES: Vorwärtskalkulation
- Häufiger steuern
- Kurzfristig
Block 7.13)
Welche Vorteile haben automatisierte Lager, wie z. B. LVS- / Paternoster- / Shuttle-Systeme (Ware zum Mann) gegenüber konventionellen Lägern (Mann zu Ware) und welche Nachteile haben diese gleichzeitig?
Pro:
- Schnellere Zugriffszeit (Wegfall von Wegen / kürzere Wege)
- Computer nimmt immer die richtige Ware
Con:
- Teuerer in der Anschaffung
- Automatisieren sich langsamer
- Zusätzliche Technik --> Mehr Afa (Abschreibungen) --> Weniger Cashflow
Block 7.12)
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die sogenannte Stichtagsinventur zur Wertermittlung der Bestände im Lager zur Bilanzerstellung entfallen und durch eine sogenannte Stichprobeninventur ersetzt werden kann?
- Absprache mit Prüfern
- Mehr als 1000 verschiedene Artikel
- IT-basiertes Lager
Block 7.11)
Welche Buchungsarten gibt es im Lager, z. B. für Kommissionier- / Bereitstellvorgänge für die Produktion?
Und was sind die Unterschiede?
Stichworte
- Retrogenes Buchen
- Buchen bei/nach Teilebereitstellung (Nachhol-/Bereitstellbuchen)
- Automatisches Buchen im Prozess (nicht händisch)
Block 9.2)
Was ist die Aufgabe der Prozesskostenrechnung in der Logistik?
Bitte 4 - 5 Stichworte
Und nennen Sie 4 - 5 Beispiele von Logistiktätigkeiten / -prozessen, bzw. deren
Kosten in der Beschaffungs- und Lagerlogistik
2.07
Aufgaben:
- Betriebswirtschaftliche Vorraussetzung schaffen
- Zeitwirtschaftliche Vorraussetzung schaffen
- Einflussgrößenbestimmung
- Durchführungsart / Kalkulationsschema bestimmen
- Maßnahmen für Veränderungen bestimmen
Beispiele:
- LKW abladen
- QS-Kontrolle
- LKW beladen
- Inventurarbeit
- Umlagern / Umpacken / Ettiketieren
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