Sport und Bewegung at Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

-Teildisziplin in der Sportwissenschaft

-Gegenstandsbereich betrifft die Außen- und Innenaspekte von Bewegungen im Sport

-Interdisziplinäre Wissenschaft (Psychologie, Sportwissenschaft, Robotik etc.)

-Gegenstandsbereich betrifft die Außen- und Innenaspekte von Bewegungen im allgemeinen (Reha nach Knieoperation, Humanoide Roboter etc.)

-wissenschaftliche Bearbeitung von Fragestellungen und Problemlagen motorischer Kontrolle des
Menschen als einem aktiv handelnden gesellschaftlichen Subjekt
- anwendungsorientierte Probleme, die aus der gesellschaftlichen Wirklichkeit von Körperkultur und
Sport erwachsen.
- grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen, bei denen nicht auf nachbarwissenschaftliche
Arbeiten rekurriert werden kann.

-motorische Kontrolle: Strukturen und Prozesse die eine koordinierte Muskelaktivität ermöglichen
-motorisches Lernen: Wahrnehmungsprozesse, Kognitionen, Intentionen und Emotionen, sowie deren
erfahrungsabhängige Veränderung im Zusammenhang mit spezifischen Aktivitäten und
Interventionen, wie z.B. Übung und Instruktion
-motorische Entwicklung: Veränderungen in Bewegungskoordination und im Lerngeschehen, die sich
typischerweise im Altersgang ergeben
-motorische Störungen: Veränderungen in Bewegungskoordination und im Lerngeschehen die aus
neurologischen bzw. traumatologisch bedingten Funktionseinschränkungen der Sensomotorik
erwachsen

äußerlich sichtbare Erscheinung und Veränderung als räumlich-zeitliche Abläufe =
Produkt

-diskrete (Weitsprung), serielle (Kür Bodenturnen) und kontinuierliche Bewegungen
(Schwimmen)
-Geschlossene (Umwelt ist vorhersagbar →Bodenturnen) und offene Fertigkeiten (Umwelt ist
nicht vorhersagbar →Fußball)
-Fähigkeiten (Bewegungsungebunden) und Fertigkeiten (Bewegungsgebunden)

: Angeborene Fertigkeiten (Reflexe), Erlernte Fertigkeiten (Einfache
Fertigkeiten →Laufen, Springen etc.; Komplexe Fertigkeiten →Hochsprung, Diskuswurf etc.)

-Motorische F

Motorische Ausdauer, Motorische Kraft, Motorische Koordination
(Beweglichkeit und Schnelligkeit)

nicht empirischer erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie

-Konstrukte sind gedanklicher bzw. theoretischer Natur. Wird aus Indikatoren erschlossen

-Konstrukt Intelligenz entzieht sich einer direkten Beobachtbarkeit, kann aber über Indikatoren wie
Leistungen in Intelligenztestaufgaben gemessen werden.

-Grundformel: Koordinationsschulung = Einfache Fertigkeiten + Vielfalt (efferente, afferente
Anforderungen) + Druckbedingungen (Zeitdruck, Präzisionsdruck, Komplexitätsdruck,
Organisationsdruck, Belastungsdruck, Variabilitätsdruck)

-Motorik →Gesamtheit der körperinternen Funktions- und Steuerungsprozesse = Prozess
-Kontroll- und Steuerungsprozesse
-Lernprozesse