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Gruppen der Archaea
• Methanogene Archaea: anaerob, Carbonatatmung liefert Methan (Sumpfgas; Biogas)
• Halobakterien: extrem halophil
>Protonenpumpe: Durch Photosynthese Umwandlungvon Lichtenergie in chemische Energie
>Carotinoide: Rotfärbung der Gewässer bei Massenvermehrung
Vorkommen: Salzseen
• Thermo-acidophile Archaea
• Thermophil: z.T. über 100 °C
• Acidophil: pH-Wert: 1-2
• Zellmembran, aber keine Zellwand (Picrophilus, Thermoplasma)
Vorkommen: heiße Quellen
Hemmung der Mureinsynthese durch Penicillin
Alexander Fleming (1928)
G+ Bakterien empfindlich für Penicillin
Hemmung der Transpeptidase >>Verhinderung der Quervernetzung des
Mureins - Entstehung von Protoplasten - Platzen der Zellen
wirkt nur auf wachsende Bakterien
Abbau des Mureins durch Lysozym
-Spalten der Zuckerkette; ( ß (1-4)) Verbindung
-Wirkung von Lysozym: Zellen bilden Protoplasten aus - Platzen
- besonders bei G+ Bakterien
lithotroph
Anorganische H bzw. Elektronen Donatoren
- Knallgasbakterien
(Wasserstoffbakterien): H2
- Nitrifizierende Bakterien: NH3
- Phototrophe Bakterien: H2S
- Pflanzen: H2O
• Vollständige Oxidationen:
Endprodukte: H2O, CO2
Dezimale Reduktionszeit D10:
ist die Zeit nach der noch 10% der Zellen leben.
abhängig von
• Bakterienart
• Alter der Zellen
• Wassergehalt
Funktionen der äußeren Membran ( G-)
• Schutzhülle (besondere Rolle der Lipopolysaccharide =LPS)
−Schutz vor Detergenzien
−Schutz vor Antibiotika
−Schutz vor Phagozytose
>Mutationen der LPS: veränderte LPS
-Folge: Die Oberfläche des Bakteriums ist verändert – das Immunsystem
des Menschen erkennt das Bakterium zunächst nicht.
• Mechanisches Stützelement (neben dem Murein = Peptidoglykan)
• Transport von Stoffen mit Hilfe von Proteinen (Porine):
- Komplizierte Proteine aus mehreren Untereinheiten
Überdauerungsformen
>Endosporen nur einige G+!! (Bacillus, Clostridium difficile, oder tetani)
Funktion/Eigenschaften:
>Überdauerungsform
• Thermoresistenz -vertragen stundenlanges Kochen
• Strahlenresistenz
• Chemische Resistenz
• Ruhende Sporen: keine Stoffwechselaktivität nachweisbar
Nach 50 Jahren noch ca. 10% Keimfähigkeit, nachweis bei 200-300 Jahre alten Bodenproben!
Ursache:
• Bei ungünstigen Lebensbedingungen
−Fehlen von Nährstoffen
−Anhäufen von Stoffwechselprodukten
>Praktischer Gebrauch: Pasteurisieren der Milch
>Steriltechnik: Sie ist in erster Linie auf die Abtötung von Endosporen gerichtet.
Selektive Anreicherung: Andererseits bietet die Thermoresistenz der Endosporen die Möglichkeit, diese selektiv anzureichern (Erhitzung)
Nachweis mit Malachitgrün
• Fruchtkörper/Cysten: (Myxococcus xanthus)
-Zellen mit verdickter Zellwand (z.B. Azotobacter)
Im Gegensatz zur Endospore :: Umwandlung der gesamten Zelle in Cyste
− Resistenz gegen Strahlung
− Resistenz gegen mechanische Beanspruchung
− Keine Hitzeresistenz
Periplasmatischen Raumes
• Schaffung einer Mikroumgebung um die G- Zelle
−Hohe Konzentration an periplasmatischen Proteinen
Induktion von Mutationen
Mutagene (=mutationsauslösende Agenzien) erhöhen die Mutationsrate
Drei Mutagen Typen
− Chemisch
− Physikalisch
− Biologisch
Sporulationsdefekte Mutanten
−Entstehen spontan
−Häufen sich im Labor nach regelmäßigem Überimpfen an
Zellwand
>liegt der Cytoplasmamembran auf
- haben bis auf wenige Ausnahmen (Mykoplasmen) alle Bakterien
Funktion
• Außenskelett (Form und Stabilität)
• Schutz vor der Umgebung (z.B. Phagozytose, Antibiotika)
mikroaerophil
Geringerer O2-Partialdruck notwendig
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