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Erläutern sie Gemeinkosten.
-können einem Produkt nicht direkt zugeordnet werden z.B. Auf- und Abbau
Baustelleneinrichtung (BE)
-werden auch Gemeinkosten der Baustelle (BdB oder BGK) genannt,
-oder allgemeine Geschäftskosten (AGK) sind Gemeinkosten
Mit was beschäftigt sich die Betriebswirtschaftslehre?
Sie beschäftigt sich mit dem wirtschaftlichen Handeln in den einzelnen Unternehmen und
Betrieben.
Für uns in der Bauwirtschaft, die Baubetriebswirtschaft!
Was ist eine Äquivalenzziffernkalkulation?
-für ähnliche Produkte wird ein geeigneter, kostenbestimmender Mengen- bzw. Wertansatz
gewählt →Vergleichsmaßstab z.B. Herstellmenge pro Zeiteinheit usw.
-Gesamtkosten werden mit Äquivalenzziffern auf die Produkte anteilig verteilt
Beschreiben sie das Verfahren der Zuschlagskalkulation über die Angebotssumme
-Regelfall
-Gemeinkosten werden für jedes Bauvorhaben von Neuem gerechnet
-Angebotsbearbeitung erfolgt in 2 Rechenschritten
- 1.Durchgang: Ermittlung der EKTs →Ermittlung der Gemeinkosten → Summe =
Herstellkosten→ Ermittlung der Angebotssumme (durch Beaufschlagung der AGK sowie G)
-2. Durchgang: Ermittlung der Umlagesätze [% bezogen auf EKT] i.d.R. nach
Kostenarten→Ermittlung der Einheitspreise [€/Einheit] sowie dem Gesamtpreis
Summe Gesamtpreis = Angebotssumme!
Was wird auf dem Baumarkt angeboten?
-Bauleistungen, z.B. Gewerkeleistungen
-Dienstleistungen, z.B. Planungs- und Beratungsleistungen
Wer sind die Anbieter?
-Anbieter von Bauleistungen z.B. Handwerksbetriebe oder Bauunternehmen
-Anbieter von Planungs- und Beratungsleistungen z.B. Ingenieure, Archidödel oder Planer
-Anbieter von Bau- und Planungs-/ Beratungsleistungen z.B. Generalunternehmer
Was sind die Besonderheiten des Baumarktes?
-Bauwirtschaft ist Teil der Volkswirtschaft und findet auf dem Baumarkt statt
-Er ist ein Nachfragemarkt
Wie erfolgt Angebot und Nachfrage i.d.R. bei anderen Märkten z.B. der Industrie?
-Anbieter = Produzent, plant das Produkt
-ggf. Prototypen Bau
-Produktion in Serie → auf Vorrat
-Produkt wird angeboten und auf Nachfrage verkauft
- →Es ist also ein Angebotsmarkt!
Was ist ein Angebotsmarkt?
-es wird auf Vorrat produziert und dann nachgefragt (bestellt)
-Bsp. Konsumgüter, wie Handys, Laptops etc.
Gibt es auf dem Baumarkt Regeln und Gesetzte?
-Ja das Baurecht, darunter zählen: das Vergaberecht, das Vertragsrecht und das Honorarecht
Was ist die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung?
-Sie ist das Bruttoinlandsprodukt und berechnet aus:
- der Entstehung, also Bruttowertschöpfung, z.B. Baugewerbe oder
Unternehmensdienstleistern, + der Gütesteuer abzüglich der Güteinvestition oder
-der Verwendung, z.B. Konsumausgaben (Private oder staatliche) + Bruttoinvestitionen +
Außenbeitrag (+In- und „-„ Exporte) oder
-der Verteilung, z.B. des Volkseinkommens (Arbeitnehmerentgelt , Vermögenseinkommen) +
Produktions- und Importabgaben an den Staat abzüglich Subventionen +Abschreibungen -
Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt
-das BIP beschreibt die „Stärke“ einer Volskwirtschaft
Wie erfolgt Angebot und Nachfrage auf dem Baummarkt?
-I.d.R. definiert Auftraggeber (Nachfrager) und/oder Nutzer die Anforderungen an das
Produkt
-Hilfestellung von Archidödel und Ingenieuren (Berater) → Erstellen Planung
-Abstimmen mit den Behörden (Bauamt, Bauaufsichtsbehörde)
-danach Ausschreibung
- Anbieter erstellen Angebote auf Grundlage des Ausschreibung (Baupreisbildung)
- →Es ist also ein Nachfragemarkt!
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