Dewey-Dezimalklassifikation Definition
Dewey-Dezimalklassifikation is a widely used system for organizing library collections. It was developed by Melvil Dewey in 1876 and is designed to categorize books and other materials into ten main classes, each represented by a three-digit number. This system allows for easy location and retrieval of materials in libraries around the world.
The Dewey Decimal Classification is a library classification system that organizes books and materials by subject. It employs a numerical system to categorize all knowledge into ten main classes. This system, known as the Dewey Decimal system organization, facilitates efficient information retrieval and management in libraries.
The Dewey Decimal Classification (DDC) system is structured to provide a logical and hierarchical arrangement of subjects. Each of the ten main classes is further divided into ten divisions, and each division into ten sections, allowing for a detailed and specific categorization of materials. This hierarchical structure is represented numerically, making it easy to expand and adapt as new subjects emerge.
For instance, the number 500 represents the main class of Natural Sciences and Mathematics. Within this class, 510 is used for Mathematics, and 516 is specifically for Geometry. This numeric system allows for precise classification and easy navigation within a library's collection.
Remember, the Dewey Decimal System is not just for books. It can also be used to organize other types of media, such as DVDs and digital resources.
The Dewey Decimal Classification system is continuously updated to reflect changes in knowledge and technology. The system is maintained by the Online Computer Library Center (OCLC), which regularly publishes new editions. This ensures that the classification remains relevant and useful for modern libraries. The DDC is used in over 135 countries and has been translated into more than 30 languages, making it a truly global system. Libraries often customize the system to better fit their specific collections and user needs, demonstrating its flexibility and adaptability.
Dewey-Dezimalklassifikation Einfach Erklärt
Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist ein System zur Organisation von Büchern und anderen Materialien in Bibliotheken. Es wurde von Melvil Dewey im Jahr 1876 entwickelt und ist eines der am weitesten verbreiteten Klassifikationssysteme weltweit. Die DDC ordnet Bücher nach Themen und verwendet eine numerische Struktur, um die Materialien zu kategorisieren.
The Dewey Decimal Classification is a library classification system that organizes materials using a numerical system. It divides books into ten main classes, each further subdivided into more specific categories. This Dewey Decimal system organization allows for efficient cataloging and retrieval of library resources.
Wie funktioniert die Dewey-Dezimalklassifikation?
Die DDC teilt das gesamte Wissen in zehn Hauptklassen ein, die von 000 bis 999 nummeriert sind. Jede Hauptklasse ist in zehn Unterklassen unterteilt, die wiederum in weitere Unterkategorien gegliedert werden können. Diese Struktur ermöglicht es, Bücher und andere Materialien präzise zu kategorisieren und leicht auffindbar zu machen.Hier sind die zehn Hauptklassen der DDC:
- 000 – Allgemeines
- 100 – Philosophie und Psychologie
- 200 – Religion
- 300 – Sozialwissenschaften
- 400 – Sprache
- 500 – Naturwissenschaften und Mathematik
- 600 – Technik
- 700 – Kunst und Erholung
- 800 – Literatur
- 900 – Geschichte und Geografie
Ein Buch über die Geschichte der Astronomie könnte in der DDC unter der Nummer 520 (Astronomie) klassifiziert werden. Wenn es sich speziell mit der Geschichte der Astronomie befasst, könnte es weiter unter 520.9 (Geschichte der Astronomie) eingeordnet werden.
Die DDC wird regelmäßig aktualisiert, um neue Wissensgebiete und Entwicklungen in bestehenden Bereichen zu berücksichtigen.
Vorteile der Dewey-Dezimalklassifikation
Die Verwendung der DDC bietet mehrere Vorteile für Bibliotheken und ihre Nutzer:
- Einheitlichkeit: Da die DDC weltweit verwendet wird, können Bibliotheken ihre Sammlungen auf ähnliche Weise organisieren, was den Austausch von Informationen erleichtert.
- Flexibilität: Die numerische Struktur der DDC ermöglicht es, neue Kategorien hinzuzufügen, ohne das gesamte System zu ändern.
- Benutzerfreundlichkeit: Die klare Struktur der DDC hilft Benutzern, Bücher schnell und effizient zu finden.
Die DDC ist nicht nur ein Werkzeug für Bibliothekare, sondern auch ein faszinierendes Beispiel für die Anwendung von Systematik und Logik auf die Organisation von Wissen. Ursprünglich von Melvil Dewey entwickelt, um die Effizienz in Bibliotheken zu verbessern, hat sich die DDC im Laufe der Jahre weiterentwickelt, um den sich ändernden Anforderungen der Wissensorganisation gerecht zu werden. Die DDC wird in über 135 Ländern verwendet und in mehr als 30 Sprachen übersetzt, was ihre Bedeutung und Anpassungsfähigkeit unterstreicht. Interessanterweise war Dewey ein Verfechter der Rechtschreibreform und benutzte oft vereinfachte Schreibweisen, was sich auch in der Namensgebung der DDC widerspiegelt.
Dewey-Dezimalklassifikation Beispiel
Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist ein weit verbreitetes System zur Klassifizierung von Büchern und anderen Materialien in Bibliotheken. Es wurde von Melvil Dewey im Jahr 1876 entwickelt und wird weltweit in vielen Bibliotheken verwendet, um Informationen systematisch zu ordnen und leicht zugänglich zu machen.
The Dewey Decimal Classification is a library classification system that organizes books and materials into ten main classes. Each class in this Dewey Decimal numerical system can be further divided into subclasses, allowing for detailed categorization. This structure, known as the Dewey Decimal system organization, facilitates easy location and retrieval of resources in libraries.
Beispiel für die Anwendung der Dewey-Dezimalklassifikation
Um die Funktionsweise der Dewey-Dezimalklassifikation besser zu verstehen, betrachten wir ein Beispiel. Angenommen, Sie arbeiten in einer Bibliothek und müssen ein Buch über die Geschichte der Kunst klassifizieren. Die DDC teilt die Hauptklasse 700 für Kunst und Erholung zu. Innerhalb dieser Klasse gibt es spezifische Unterklassen für verschiedene Kunstformen und -themen.
Ein Buch über die Geschichte der Malerei könnte die Klassifikationsnummer 759 erhalten. Diese Zahl zeigt an, dass das Buch zur Kunst gehört (700), sich auf Malerei bezieht (750) und speziell die Geschichte der Malerei behandelt (759).
Die DDC-Nummern sind nicht nur für Bücher, sondern auch für andere Medien wie DVDs und Zeitschriften anwendbar.
Die Dewey-Dezimalklassifikation ist nicht nur ein Werkzeug zur Organisation von Büchern, sondern auch ein Spiegel der Wissensentwicklung. Im Laufe der Jahre wurde das System mehrfach überarbeitet, um neue Wissensgebiete und Technologien zu integrieren. Zum Beispiel wurden in den letzten Jahrzehnten neue Kategorien für Computerwissenschaften und digitale Medien hinzugefügt. Diese Anpassungsfähigkeit macht die DDC zu einem dynamischen und relevanten System für moderne Bibliotheken. Ein weiteres interessantes Merkmal der DDC ist ihre internationale Anpassung. Obwohl sie ursprünglich in den USA entwickelt wurde, haben viele Länder ihre eigenen Versionen erstellt, die kulturelle und sprachliche Unterschiede berücksichtigen. Dies zeigt die Flexibilität und den globalen Einfluss der DDC.
Dewey-Dezimalklassifikation Technik
Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist ein weit verbreitetes System zur Kategorisierung von Büchern und anderen Materialien in Bibliotheken. Es wurde entwickelt, um die Organisation und den Zugriff auf Informationen zu erleichtern. In diesem Abschnitt werden wir uns mit der Technik der DDC befassen, insbesondere mit ihrer Anwendung im deutschen Sprachraum und wie man sie üben kann.
Dewey-Dezimalklassifikation Deutsch
In Deutschland wird die Dewey-Dezimalklassifikation häufig in wissenschaftlichen Bibliotheken verwendet. Sie ist in zehn Hauptklassen unterteilt, die jeweils durch eine dreistellige Zahl repräsentiert werden. Diese Hauptklassen sind weiter in Unterklassen unterteilt, was eine sehr detaillierte Kategorisierung ermöglicht.Einige der Hauptklassen sind:
- 000 – Allgemeines
- 100 – Philosophie und Psychologie
- 200 – Religion
- 300 – Sozialwissenschaften
- 400 – Sprache
- 500 – Naturwissenschaften
- 600 – Technik
- 700 – Kunst und Erholung
- 800 – Literatur
- 900 – Geschichte und Geografie
Die Dewey Decimal Classification ist ein library classification system, das Materialien in Bibliotheken organisiert. Es verwendet ein Dewey Decimal numerical system, das in zehn Hauptklassen unterteilt ist. Jede dieser Dewey Decimal ten main classes wird durch eine dreistellige Zahl repräsentiert, was eine systematische und effiziente Kategorisierung ermöglicht.
Ein Buch über die Grundlagen der Informatik könnte in der DDC unter der Nummer 004 klassifiziert werden, die für Computerwissenschaften steht.
In Deutschland wird die DDC oft in Kombination mit anderen Klassifikationssystemen verwendet, um eine noch genauere Kategorisierung zu ermöglichen.
Dewey-Dezimalklassifikation Übung
Um die Dewey-Dezimalklassifikation effektiv zu nutzen, ist es wichtig, regelmäßig zu üben. Eine gute Übung besteht darin, verschiedene Bücher zu nehmen und zu versuchen, sie in die richtige DDC-Kategorie einzuordnen. Dies hilft, ein besseres Verständnis für die Struktur und Logik des Systems zu entwickeln.Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst:
- Wähle ein Buch aus deiner Sammlung.
- Bestimme das Hauptthema des Buches.
- Suche die entsprechende DDC-Kategorie.
- Überprüfe deine Wahl mit einer DDC-Tabelle oder einem Online-Tool.
Die Dewey-Dezimalklassifikation wurde 1876 von Melvil Dewey entwickelt und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Ursprünglich war sie für die Kategorisierung von Büchern in kleinen Bibliotheken gedacht, hat sich aber zu einem globalen Standard entwickelt. Die DDC wird regelmäßig aktualisiert, um neue Wissensgebiete und technologische Fortschritte zu berücksichtigen. Ein interessantes Detail ist, dass die DDC in über 135 Ländern verwendet wird und in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, was ihre universelle Anwendbarkeit unterstreicht.
Dewey-Dezimalklassifikation - Das Wichtigste
- The Dewey-Dezimalklassifikation is a system for organizing library collections, developed by Melvil Dewey in 1876, categorizing materials into ten main classes using a three-digit number.
- The Dewey Decimal Classification (DDC) system is hierarchical, dividing each main class into ten divisions and each division into ten sections, allowing detailed categorization.
- An example of the Dewey-Dezimalklassifikation: the number 500 represents Natural Sciences and Mathematics, with 510 for Mathematics and 516 for Geometry, illustrating precise classification.
- The DDC is not limited to books; it also organizes other media like DVDs and digital resources, demonstrating its versatility.
- The Dewey-Dezimalklassifikation is continuously updated by the Online Computer Library Center (OCLC) to remain relevant, used in over 135 countries and translated into more than 30 languages.
- In Germany, the Dewey-Dezimalklassifikation is often used in scientific libraries, and practicing its application helps in understanding its structure and logic.
References
- Benoit Soubeyran (2019). Bibliothèque de la communauté assomptionniste : saisie informatique et classement Dewey. Available at: http://arxiv.org/abs/1909.08756v1 (Accessed: 30 May 2025).
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Dewey-Dezimalklassifikation


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