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Feedback sendenAufgaben und Tätigkeiten
Als Automobilkaufmann/-frau bist Du in nahezu allen Bereichen eines Autohauses aktiv. Dein Aufgabenfeld umfasst kaufmännische und beratende Tätigkeiten, die dafür sorgen, dass der reibungslose Ablauf der Geschäftsprozesse und der kundenorientierte Service gewährleistet sind:
Kundenberatung und Verkauf:Du empfängst Kund*innen, berätst sie kompetent zu Fahrzeugmodellen, Finanzierungs- und Versicherungslösungen und führst Verkaufsgespräche, um individuelle Mobilitätswünsche umzusetzen.
Auftragsabwicklung und Vertragsmanagement:Du bearbeitest Bestellungen, erstellst Angebote und erstellst Verträge. Dabei behältst Du stets die wirtschaftlichen Aspekte im Blick und sorgst für eine reibungslose Abwicklung der Verkaufsprozesse.
Service und After-Sales-Betreuung:Neben dem Verkauf bist Du für die Betreuung der Kund*innen nach dem Kauf zuständig – von der Terminvereinbarung für Probefahrten und Wartungen bis hin zur Organisation von Werkstattterminen und dem Abschluss von Serviceverträgen.
Lagerhaltung und Logistik:Auch die Verwaltung von Ersatzteilen und Zubehör gehört zu Deinem Aufgabenbereich. Du organisierst den Warenfluss, kümmerst Dich um die Annahme von Lieferungen und sorgst für einen übersichtlichen Bestand.
Diese abwechslungsreichen Aufgaben erfordern neben kaufmännischem Know-how auch ein gutes technisches Verständnis für Fahrzeuge sowie Freude am direkten Kundenkontakt.
Dauer und Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zur/zum Automobilkaufmann/-frau dauert in der Regel 3 Jahre und erfolgt dual – das heißt, Du verbringst einen Großteil Deiner Zeit im Ausbildungsbetrieb (Autohaus oder Werkstatt) und vertiefst ergänzende Kenntnisse in der Berufsschule.
Berufsschulunterricht:Im Unterricht erwirbst Du fundierte Kenntnisse in Fächern wie Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Marketing, Recht und Technik. Diese theoretischen Grundlagen bilden die Basis für Deine Tätigkeit im Autohaus.
Betriebliche Praxis:Im Ausbildungsbetrieb lernst Du, Verkaufsprozesse, Kundenberatung und den Servicealltag vor Ort umzusetzen. Du bekommst Einblicke in Verwaltungsabläufe, lernst den Umgang mit moderner Software und arbeitest eng mit erfahrenen Kolleg*innen zusammen.
Prüfungen:Die Ausbildung schließt mit einer Zwischenprüfung sowie einer Abschlussprüfung ab. Beide Prüfungen umfassen theoretische Inhalte und praktische Aufgaben, bei denen Du Dein erworbenes Wissen unter Beweis stellst.
Gehalt in der Ausbildung
Schon während der Ausbildung erhältst Du ein Gehalt, das mit jedem Ausbildungsjahr ansteigt. Durchschnittliche Vergütungen können ungefähr folgendermaßen aussehen:
Ausbildungsjahr | Verdienst (brutto monatlich) |
---|---|
1. Jahr | ca. 800 – 1.000 € |
2. Jahr | ca. 900 – 1.100 € |
3. Jahr | ca. 1.000 – 1.200 € |
Einstiegsgehalt nach Ausbildung | ca. 2.500 – 3.500 € |
Mit fortschreitender Ausbildung wächst nicht nur Dein Verantwortungsbereich, sondern auch Deine finanzielle Perspektive – so startest Du nach Abschluss der Ausbildung mit einem attraktiven Gehalt in den Berufsalltag.
Voraussetzungen
Für die Ausbildung als Automobilkaufmann/-frau sind vor allem kaufmännische Fähigkeiten, technisches Interesse und kommunikative Kompetenz gefragt. Wichtige Voraussetzungen sind:
Interesse an Fahrzeugtechnik:Du solltest ein grundlegendes Verständnis für Autos und Technik mitbringen, da Du nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit technischen Details von Fahrzeugen arbeiten wirst.
Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit:Der direkte Kontakt mit Kund*innen ist zentral. Du musst in der Lage sein, individuelle Wünsche zu erkennen und passgenaue Angebote zu erstellen.
Organisationstalent und Genauigkeit:Ob bei der Auftragsabwicklung oder in der Lagerhaltung – präzises und strukturiertes Arbeiten ist unerlässlich, um reibungslose Geschäftsprozesse zu garantieren.
Teamfähigkeit:Als Teil eines Autohauses arbeitest Du eng mit Kolleg*innen in Vertrieb, Service und Verwaltung zusammen und trägst so zum gemeinsamen Erfolg bei.
Ausbildung vs. Studium: Was ist besser?
Im Bereich der Automobilwirtschaft hast Du die Wahl zwischen einer praxisorientierten Ausbildung und einem betriebswirtschaftlichen Studium mit Schwerpunkt Automobil. Hier ein kurzer Vergleich:
Vorteile der Ausbildung:
Direkter Praxisbezug:Du lernst den realen Geschäftsalltag in einem Autohaus kennen und sammelst von Anfang an praktische Erfahrungen im Kundenservice und in administrativen Prozessen.
Schneller Einstieg ins Berufsleben:Nach 3 Jahren erhältst Du einen anerkannten Berufsabschluss, der Dir den direkten Zugang zu verschiedenen Bereichen im Autohaus ermöglicht.
Frühe finanzielle Unabhängigkeit:Während der Ausbildung verdienst Du bereits ein eigenes Gehalt, wodurch Du eigenständig finanziell agieren kannst.
Vorteile eines Studiums:
Vertiefte theoretische Kenntnisse:Ein Studium vermittelt Dir ein fundiertes Wissen in Wirtschaft, Marketing und Recht, das Dir den Weg zu strategischen und leitenden Positionen ebnen kann.
Erweiterte Karriereperspektiven:Mit einem akademischen Abschluss eröffnen sich oft zusätzliche Optionen, zum Beispiel im Management großer Automobilunternehmen oder im internationalen Vertrieb.
Welcher Weg für Dich der richtige ist, hängt von Deinen persönlichen Karrierevorstellungen ab: Wenn Du den unmittelbaren Praxisbezug liebst und zügig in den Arbeitsalltag starten möchtest, ist die Ausbildung ideal – wenn Dich hingegen strategische Aufgaben und vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse reizen, könnte ein Studium der bessere Weg sein.
Karrieremöglichkeiten
Nach erfolgreichem Abschluss Deiner Ausbildung eröffnen sich vielfältige Perspektiven in der Automobilbranche:
Verkauf und Kundenbetreuung:Du arbeitest in Autohäusern im Vertrieb, unterstützt bei der Präsentation von Fahrzeugen und betreust Kund*innen von der Beratung bis zum Vertragsabschluss.
Service und After-Sales:Neben dem Verkauf kannst Du auch in den Bereichen Werkstatt, Kundendienst und Aftersales tätig werden – hier sorgt Du für den Erhalt der Kundenzufriedenheit und pflegst langfristige Kundenbeziehungen.
Verwaltung und Logistik:In vielen Autohausbetrieben bist Du auch für Verwaltungs- und Lageraufgaben zuständig, wie etwa die Verwaltung von Ersatzteilen oder die Koordination von Transporten.
Weiterbildung und Aufstieg:Mit Zusatzqualifikationen, etwa als Führungskraft im Vertrieb oder in der Verwaltung, stehen Dir weiterführende Karrieremöglichkeiten offen – auch der Wechsel in den internationalen Vertrieb ist denkbar.
Das Wichtigste auf einen Blick
Berufsbild:Als Automobilkaufmann/-frau bist Du im Verkauf, Kundenservice und in administrativen Abläufen eines Autohauses tätig. Du bist Ansprechpartner*in, organisierst Geschäftsprozesse und trägst zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei.
Dauer:Die duale Ausbildung dauert 3 Jahre.
Voraussetzungen:Kaufmännische Fähigkeiten, technisches Interesse, Organisationstalent und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend.
Inhalte:Der Unterricht umfasst Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Marketing, Recht und Fahrzeugtechnik, ergänzt durch praxisnahe Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb.
Gehalt:Die Ausbildungsvergütung liegt zwischen 800 und 1.200 € brutto monatlich, mit einem späteren Einstiegsgehalt von ca. 2.500–3.500 €.
Perspektiven:Vielfältige Karrierechancen in Verkauf, Service, Verwaltung und Logistik; Weiterbildungsmöglichkeiten und der Aufstieg in leitende Positionen stehen offen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Wie lange dauert die Ausbildung?In der Regel 3 Jahre.
2. Welchen Schulabschluss benötige ich?Ein Haupt- oder Realschulabschluss ist meist ausreichend, wobei vor allem Interesse an Fahrzeugtechnik und kaufmännisches Geschick wichtig sind.
3. Was sind typische Aufgaben?Du berätst Kund*innen, wickelst den Verkauf und die Auftragsabwicklung ab, betreust den Servicebereich und übernimmst organisatorische Aufgaben im Autohaus.
4. Wie hoch ist das Ausbildungsgehalt?Die Vergütung liegt etwa zwischen 800 und 1.200 € brutto monatlich, mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.500–3.500 €.
5. Wie unterscheidet sich die Ausbildung von einem Studium?Die Ausbildung bietet direkten Praxisbezug und einen schnellen Einstieg ins Berufsleben, während ein Studium vertiefte theoretische Kenntnisse vermittelt und den Zugang zu strategischen und leitenden Positionen erleichtern kann.
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